• 05.10.2021
      13:30 Uhr
      RAF, Stasi und der Treuhand-Chef Rätsel Rohwedder-Mord | phoenix
       

      Er gilt als der letzte folgenschwere Anschlag der RAF: Der Mord an Detlef Karsten Rohwedder. Als der Chef der Treuhandanstalt am 1. April 1991 in seinem Privathaus in Düsseldorf durch eine geschlossene Fensterscheibe hindurch erschossen wird, wird die Tat schnell der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) zugeordnet.
      Doch die herausgehobene Position Rohwedders brachte es mit sich, dass dieser vor allem in Ostdeutschland viele Kritiker und möglicherweise sogar gewichtige Feinde hatte. Bis heute lässt sich der Mord nicht lückenlos aufklären, und entsprechend ranken sich weiterhin Verschwörungstheorien um den gewaltsamen Tod.

      Dienstag, 05.10.21
      13:30 - 13:45 Uhr (15 Min.)
      15 Min.
      Stereo

      Er gilt als der letzte folgenschwere Anschlag der RAF: Der Mord an Detlef Karsten Rohwedder. Als der Chef der Treuhandanstalt am 1. April 1991 in seinem Privathaus in Düsseldorf durch eine geschlossene Fensterscheibe hindurch erschossen wird, wird die Tat schnell der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) zugeordnet.
      Doch die herausgehobene Position Rohwedders brachte es mit sich, dass dieser vor allem in Ostdeutschland viele Kritiker und möglicherweise sogar gewichtige Feinde hatte. Bis heute lässt sich der Mord nicht lückenlos aufklären, und entsprechend ranken sich weiterhin Verschwörungstheorien um den gewaltsamen Tod.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Michael Krons

      Er gilt als der letzte folgenschwere Anschlag der RAF: Der Mord an Detlef Karsten Rohwedder. Als der Chef der Treuhandanstalt am 1. April 1991 in seinem Privathaus in Düsseldorf durch eine geschlossene Fensterscheibe hindurch erschossen wird, wird die Tat schnell der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) zugeordnet.

      Doch die herausgehobene Position Rohwedders brachte es mit sich, dass der Treuhand-Chef vor allem in Ostdeutschland viele Kritiker und möglicherweise sogar gewichtige Feinde hatte. Und so wurden ebenso schnell Agenten der ehemaligen DDR-Staatssicherheit (Stasi) mit ins Spiel gebracht: als mögliche Strippenzieher im Hintergrund oder sogar als tatbeteiligte Schützen. Bis heute lässt sich der Mord nicht lückenlos aufklären, und entsprechend ranken sich weiterhin Verschwörungstheorien um den gewaltsamen Tod.

      Für die Doku sprach phoenix-Autor Michael Krons 30 Jahre nach der Tat unter anderem mit den damals beteiligten Sicherheitsbeauftragten, die seinerzeit notwendige Sicherungsmaßnahmen für das Privathaus Rohwedders bewerten sollten. Wie sehr weichen ihre Aussagen von denen der - inzwischen verstorbenen - Witwe Rohwedders ab? Auch ihre Aussagen sind in dem Film dokumentiert.

      Eigens für den Film wird die Szenerie der Tatnacht auf einem Schießplatz nachgestellt: War ein Scharfschütze für den Mordanschlag überhaupt notwendig?

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      Dienstag, 05.10.21
      13:30 - 13:45 Uhr (15 Min.)
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