• 02.02.2023
      05:00 Uhr
      Summertime Ein Konzert mit Tarmo Peltokoski und Golda Schultz | arte
       

      Komplex und leicht, modern und klassizistisch, Schatten und Licht, Gnade und Ungnade: so ist das Programm des Summertime-Konzertes. Von George Gershwins bekanntester Arie „Summertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“ bis hin zu Werken von Schostakowitsch ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.
      Unter der Leitung des finnischen Newcomer-Dirigenten Tarmo Peltokoski entsteht ein Konzert voller Emotionen und mit tiefgründiger Botschaft.

      Donnerstag, 02.02.23
      05:00 - 06:15 Uhr (75 Min.)
      75 Min.
      Original mit Untertitel Stereo

      Komplex und leicht, modern und klassizistisch, Schatten und Licht, Gnade und Ungnade: so ist das Programm des Summertime-Konzertes. Von George Gershwins bekanntester Arie „Summertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“ bis hin zu Werken von Schostakowitsch ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.
      Unter der Leitung des finnischen Newcomer-Dirigenten Tarmo Peltokoski entsteht ein Konzert voller Emotionen und mit tiefgründiger Botschaft.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Corentin Leconte

      Komplex und leicht, modern und klassizistisch, Schatten und Licht, Gnade und Ungnade: so ist das Programm des Summertime-Konzertes. Von George Gershwins bekanntester Arie „Summertime“ aus der Oper „Porgy and Bess“ bis hin zu Werken von Schostakowitsch, ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

      Gleichzeitig kann das gemeinsame Aufführen von Schostakowitsch, Barber, Strawinsky und Gershwin als Resonanz auf die heutige, von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägte Zeit verstanden werden, die vor allem durch das Zeitgeschehen noch immer hochaktuell ist.

      Nostalgische Erinnerungen an die Kindheit, eine Vergangenheit, die vielleicht nicht besser, wohl aber sorgloser war. Auch Samuel Barbers „Knoxville“ oder die revolutionär anmutende festliche Ouvertüre von Schostakowitsch sind von diesen Bildern und Ideen geprägt.

      Die modernen Romantiker Barber und Schostakowitsch schreiben auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs lyrisch und rhythmisch komplexe Werke, die reich an Harmonien und romantischen Einflüssen sind.

      Der Grenzgänger Schostakowitsch balancierte zwischen Rebellion und Unterwürfigkeit. Im Alter von 20 Jahren komponierte er die wagemutige Symphonie Nr. 1, mit der das Konzert schließt.

      Das Konzert stellt eine Brücke zwischen Amerika und Russland dar. Dirigiert wird es von dem gerade einmal 21 Jahre alten Finnen Tarmo Peltokoski, der am Folgetag des Konzerts in Rezensionen als „Genie“ oder „Ausnahmetalent“ bezeichnet wurde - zu Recht, denn Tarmo Peltokoski ist eine der großen Entdeckungen der Klassikszene des 21. Jahrhunderts!

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