• 04.10.2022
      18:30 Uhr
      Baumeister des Tierreichs Nachhaltige Bauweisen | arte
       

      Städtebau ist Menschensache, könnte man meinen. Dabei sind zahlreiche Tiergemeinschaften in der Lage, Infrastrukturen zu errichten, die in ihrer Komplexität unseren Städten in nichts nachstehen. Sie nehmen dazu die Baustoffe, die sie vor Ort vorfinden, und passen ihre Architektur stets perfekt der Umgebung an. Diese Bauten sind dem Tierreich, was uns Menschen Einfamilienhaussiedlungen und soziale Wohnanlagen sind. In dieser Folge stellen vier dieser tierischen Architekten ihr Können unter Beweis.

      Dienstag, 04.10.22
      18:30 - 19:20 Uhr (50 Min.)
      50 Min.
      VPS 18:35

      Städtebau ist Menschensache, könnte man meinen. Dabei sind zahlreiche Tiergemeinschaften in der Lage, Infrastrukturen zu errichten, die in ihrer Komplexität unseren Städten in nichts nachstehen. Sie nehmen dazu die Baustoffe, die sie vor Ort vorfinden, und passen ihre Architektur stets perfekt der Umgebung an. Diese Bauten sind dem Tierreich, was uns Menschen Einfamilienhaussiedlungen und soziale Wohnanlagen sind. In dieser Folge stellen vier dieser tierischen Architekten ihr Können unter Beweis.

       

      Städtebau ist Menschensache, könnte man meinen. Dabei waren zahlreiche Tiergemeinschaften schon lange vor uns in der Lage, durch kollektive Organisation und Arbeitsaufteilung Infrastrukturen zu errichten, die in ihrer Komplexität unseren Städten in nichts nachstehen. Allerdings ist die tierische Baukunst immer perfekt in ihre Umgebung eingepasst und steht im wechselseitigen Nutzen mit der Natur, anstatt sie auszubluten. Man findet im Tierreich das Äquivalent menschlicher Einfamilienhaussiedlungen, sozialer Wohnanlagen oder gar großer Metropolen.

      In dieser Folge stellen vier dieser tierischen Architekten ihr Können unter Beweis. Sie leben in sehr unterschiedlichen Biotopen und ihre Bauten müssen jeweils andere und immer höhere Ansprüche erfüllen. Die Tiere zeigen, dass es möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben. Den Anfang macht die Grundel in ihrer Residenz am Rande des Korallenriffs. Weiter geht es mit dem Siedelweber, der als Koloniebrüter riesige Gemeinschaftsnester in den Baumwipfeln der Kalahari baut, dann geht es hinab ins unterirdische Reich des Nacktmulls und schließlich in die weitverzweigte Stadt der Blattschneiderameise. Sie alle haben mit ganz unterschiedlichen Widrigkeiten zu kämpfen, und doch schaffen sie es, trotz hoher Bevölkerungsdichte nachhaltige Siedlungen zu bauen und sie im Einklang mit der Natur zu bewohnen.

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