• 26.06.2022
      12:55 Uhr
      Die Etrusker - Eine antike Supermacht Frankreich 2020 | arte
       

      Ein Archäologenteam machte 2019 in der korsischen Gemeinde Aléria einen seltenen Fund: In einer unterirdischen Grabkammer legte es ein Skelett mit wertvollen Beigaben frei. Mehrere Jahrhunderte lang herrschte das Volk der Etrusker, eines der reichsten des Altertums, über Mittelitalien und einen großen Teil Korsikas. Am Beispiel des Grabfundes von Aléria sowie anderer Ausgrabungen an bedeutenden etruskischen Stätten in Frankreich und Italien beleuchtet der Dokumentarfilm die noch immer wenig bekannte Geschichte dieser mächtigen und einflussreichen Zivilisation.

      Sonntag, 26.06.22
      12:55 - 14:25 Uhr (90 Min.)
      90 Min.

      Ein Archäologenteam machte 2019 in der korsischen Gemeinde Aléria einen seltenen Fund: In einer unterirdischen Grabkammer legte es ein Skelett mit wertvollen Beigaben frei. Mehrere Jahrhunderte lang herrschte das Volk der Etrusker, eines der reichsten des Altertums, über Mittelitalien und einen großen Teil Korsikas. Am Beispiel des Grabfundes von Aléria sowie anderer Ausgrabungen an bedeutenden etruskischen Stätten in Frankreich und Italien beleuchtet der Dokumentarfilm die noch immer wenig bekannte Geschichte dieser mächtigen und einflussreichen Zivilisation.

       

      Stab und Besetzung

      Regie Alexis de Favitski

      Im Jahr 2019 wird in der korsischen Gemeinde Aléria ein seltener Fund gemacht: ein Archäologenteam entdeckt bei Ausgrabungen an einer römischen Nekropole in einer unterirdischen Grabkammer ein Skelett mit wertvollen Beigaben. Die Grabkammer lässt sich der Zivilisation der Etrusker zuordnen, die vom 9. bis etwa zum 1. Jahrhundert vor Christus über Mittelitalien und einen großen Teil Korsikas geherrscht hat. Das etruskische Volk war eines der mächtigsten und einflussreichsten des Altertums und prägte Kunst, Ingenieurwesen und Kultur des Mittelmeerraumes nachhaltig.

      Anhand der archäologischen Funde von Aléria und von anderen etruskischen Stätten in Frankreich und Italien entschlüsseln die Archäologinnen und Archäologen in diesem Dokumentarfilm die rätselhafte Geschichte dieses Volkes. Keramik, Schmuckstücke und andere Grabbeigaben geben Aufschluss über die Kultur und Lebensweise der Etrusker.

      Dabei forscht der Dokumentarfilm auch nach den Gründen für den Niedergang des etruskischen Reiches, dem es nicht gelang, das aufsteigende Rom zurückzudrängen. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus fielen die Städte der Etrusker eine nach der anderen, als letzte fiel Aléria im Jahr 259 vor Christus.

      An jeder Etappe erläutern Spezialisten die von den Etruskern hinterlassenen Zeugnisse. Karten und 3D-Animationen lassen die Bauten, Tempel und Städte des untergegangenen Volkes wiederauferstehen.

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