Eine der vermissten Jugendlichen wurde als degeneriertes Wesen an Land gespült. Sie ist so verunstaltet, dass eine Identifikation nur noch über DNS erfolgen kann. Darius und Christa versuchen, ihren letzten Aufenthaltsort durch das Verfolgen eines Busses zu rekonstruieren, und finden tatsächlich ein verlassenes Sanatorium, das als Übergangsquartier für die Jugendlichen diente. Was sie dort entdecken, soll den Fall grundlegend verändern.
Eine der vermissten Jugendlichen wurde als degeneriertes Wesen an Land gespült. Sie ist so verunstaltet, dass eine Identifikation nur noch über DNS erfolgen kann. Darius und Christa versuchen, ihren letzten Aufenthaltsort durch das Verfolgen eines Busses zu rekonstruieren, und finden tatsächlich ein verlassenes Sanatorium, das als Übergangsquartier für die Jugendlichen diente. Was sie dort entdecken, soll den Fall grundlegend verändern.
Stab und Besetzung
Darius Asram | Yvan Attal |
Christa Novak auch Nora | Garance Marillier |
Béat | Anne Azoulay |
Virgil Berti auch Caron | Niels Schneider |
Théo Lesky | Victor Assié |
Léonard Ader auch Linus | Rod Paradot |
Oberst Han | Aurélia Petit |
Elias Azuelo | Adel Bencherif |
Regie | Manuel Schapira |
Thomas Cailley | |
Drehbuch | Thomas Cailley |
Sébastien Mounier | |
Kamera | Yves Cape |
Schnitt | Lilian Corbeille |
Kostüm | Karine Charpentier |
Ausstattung | François Gila Girard |
Musik | Jérôme Chenevoy |
Vincent Cosson | |
Jon Goc | |
Sébastien Jeannot |
Es stellt sich heraus, dass das deformierte Gebilde, das an Land gespült wurde, eine von den unzähligen vermissten Jugendlichen ist. Ihre Identität ist nur mehr über DNS feststellbar, aber es ist eine der gesuchten Minderjährigen. Darius und Christa verfolgen ihre Spur, indem sie einem Bus hinterherfahren. Dank einer der Skizzen aus Linus' Wohnung finden sie endlich einen Zusammenhang, der sie zu einem verlassenen Sanatorium führt. Anscheinend diente es als Übergangsquartier für Jugendliche, die sich der Bewegung anschließen wollen. Unterdessen erholt sich Elias, nachdem die Mutter eines der ersten Opfer vom Strand ihn und Linus angeschossen hatte. Die Mutter kann den Tod ihres Sohnes nicht begreifen und beschwört, dass er dazu nicht in der Lage gewesen wäre. Ist an ihrer Überzeugung vielleicht etwas dran, und finden sich Hinweise dazu in dem verlassenen Sanatorium?
Für Thomas Cailleys spannende Dystopie gab es beim Festival Séries Mania in Lille 2018 den Preis für die beste französische Serie. Im selben Jahr präsentierte das Toronto International Film Festival „Ad vitam“ in seiner Prime-Time-Kategorie. Der Schöpfer der Serie Thomas Cailley feierte damit den nächsten Erfolg nach seinem mehrfach ausgezeichneten Film „Liebe auf den ersten Schlag“ (2014). Yvan Attal („Lösegeld“ 2009) gibt sehr überzeugend den Ermittler Darius, und die junge Garance Marillier ist eine großartige Entdeckung in der Rolle der Christa.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024