Der "Karneval der Tiere" ist Camille Saint-Saëns bekanntestes Stück. Dabei wollte Saint-Saëns gar nicht, dass es veröffentlicht wird. Zum 100. Todestag des Komponisten im Dezember 2021 berichtet die Dokumentation, unter welchen Umständen das Musikstück entstand, erzählt aus Saint-Saëns Leben und wie der "Karneval der Tiere" schließlich zum Evergreen in der Musikwelt wurde. Für den Film wurden Musiknoten aufwendig animiert, die den Zuschauer*innen die Geschichte aus der Perspektive des Musikstückes erzählen. Ein eigens für den Film zusammengestelltes Orchester lässt die Musik des "Karnevals der Tiere" erklingen.
Der "Karneval der Tiere" ist Camille Saint-Saëns bekanntestes Stück. Dabei wollte Saint-Saëns gar nicht, dass es veröffentlicht wird. Zum 100. Todestag des Komponisten im Dezember 2021 berichtet die Dokumentation, unter welchen Umständen das Musikstück entstand, erzählt aus Saint-Saëns Leben und wie der "Karneval der Tiere" schließlich zum Evergreen in der Musikwelt wurde. Für den Film wurden Musiknoten aufwendig animiert, die den Zuschauer*innen die Geschichte aus der Perspektive des Musikstückes erzählen. Ein eigens für den Film zusammengestelltes Orchester lässt die Musik des "Karnevals der Tiere" erklingen.
Stab und Besetzung
Regie | Holger Preusse |
Philipp Quiring |
Der "Karneval der Tiere" - auf Französisch "Le Carnaval des animaux" - ist das bekanntestes Stück von Camille Saint-Saëns. Dabei wollte er es zu Lebzeiten nie veröffentlichen. Zum 100. Todestag des Komponisten im Dezember 2021 erzählt uns das Musikstück selbst, wie es zu dem geschwinden Geburtsakt der "Großen zoologischen Fantasie" im Kopf des Komponisten kam.
Camille Saint-Saëns' "Karneval der Tiere" sollte nach dem Willen seines Schöpfers nur einmal erklingen, nämlich im März 1886, am Faschingsdienstag in einem Pariser Salon. Heute sind "Der Schwan", "Das Aquarium", die "Schildkröten" und "Fossilien" Evergreens. Regisseure haben die Musik nach Hollywood geholt, bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes ist "Das Aquarium" die Erkennungsmelodie. Namhafte Autoren wie Peter Ustinov, Loriot und Roger Willemsen haben zum "Karneval" Geschichten geschrieben - nicht immer zum Vorteil der Musik.
Die Dokumentation zeigt, dass der "Karneval" mehr ist als die musikalische Charakterisierung und Überzeichnung verschiedener Tierarten. Im "Karneval" finden sich zahlreiche zeitgeschichtliche und biografische Bezüge, die die venezolanische Pianistin Gabriela Montero, die französisch-belgische Cellistin Camille Thomas und der US-amerikanische Organist und Komponist Cameron Carpenter aufzeigen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 29.03.2024