Uganda, 1971: Angetrieben von Abenteuerlust verschlägt es einen jungen schottischen Arzt in die ugandische Hauptstadt Kampala. Dort lernt er durch einen Zufall Idi Amin kennen, der durch einen Militärputsch an die Macht gekommen ist. Schon bald avanciert er zu dessen Leibarzt und muss miterleben, wie sich die von der Bevölkerung zunächst unterstützte Regentschaft Idi Amins zu einem blutigen Terrorregime entwickelt.
Der spannende Politthriller erzählt vom Drama eines Abenteurers, der sich von der Macht und dem Charisma eines Despoten blenden lässt, bis er selbst nur knapp dem Grauen entrinnen kann.
Uganda, 1971: Angetrieben von Abenteuerlust verschlägt es einen jungen schottischen Arzt in die ugandische Hauptstadt Kampala. Dort lernt er durch einen Zufall Idi Amin kennen, der durch einen Militärputsch an die Macht gekommen ist. Schon bald avanciert er zu dessen Leibarzt und muss miterleben, wie sich die von der Bevölkerung zunächst unterstützte Regentschaft Idi Amins zu einem blutigen Terrorregime entwickelt.
Der spannende Politthriller erzählt vom Drama eines Abenteurers, der sich von der Macht und dem Charisma eines Despoten blenden lässt, bis er selbst nur knapp dem Grauen entrinnen kann.
Stab und Besetzung
Idi Amin | Forest Whitaker |
Nicholas Garrigan | James McAvoy |
Kay Amin | Kerry Washington |
Sarah Merrit | Gillian Anderson |
Dr. Junju | David Oyelowo |
Nigel Stone | Simon McBurney |
Regie | Kevin Macdonald |
Kamera | Anthony Dod Mantle |
Schnitt | Justine Wright |
Musik | Alex Heffes |
Drehbuch | Jeremy Brock |
Peter Morgan | |
Joe Penhall | |
Autor | Giles Foden |
Produktion | Fox Searchlight Pictures |
DNA Films | |
Cowboy Films | |
Slate Films | |
Lisa Bryer | |
Andrea Calderwood | |
Charles Steel | |
Christine Ruppert |
Angetrieben von Abenteuerlust verschlägt es den jungen schottischen Arzt Nicholas Garrigan in die ugandische Hauptstadt Kampala. Dort wird er Zeuge des Aufstiegs eines charismatischen Militärs namens Idi Amin. Schnell hat der es zu großer Beliebtheit gebracht, denn das ugandische Volk leidet unter der korrupten Herrschaft des selbst ernannten Präsidenten auf Lebenszeit Milton Obote. Die Wirtschaft liegt am Boden.
Am 25. Januar 1971 putscht Idi Amin gegen Obote und wird der neue Hoffnungsträger seines Landes. Über die politischen und sozialen Verhältnisse in Uganda macht sich der junge, naive Abenteurer aus Schottland zunächst keine Gedanken. Das ändert sich, als er eines Tages zu einem Autounfall gerufen wird, bei dem er erstmals auf Idi Amin trifft, dessen verletzte Hand er behandeln soll.
Am Ort des Unfalls angekommen, greift Garrigan ein Gewehr und erschießt eine Kuh, die bei dem Unfall schwer verletzt wurde, um sie aus ihrem Elend zu befreien. Amin ist beeindruckt von Garrigans Geistesgegenwart und Initiative. Wenig später lädt er Garrigan ein, sein Leibarzt zu werden und sich um die Modernisierung des Gesundheitssystems zu kümmern.
Schon bald wird der junge Schotte Amins enger Vertrauter nicht nur in Gesundheitsfragen. Obwohl Garrigan von der Gewalt in der Umgebung der Hauptstadt weiß, akzeptiert er Amins Erklärung, dass ein hartes Durchgreifen gegen die Opposition dem Land langfristig Frieden bringen werde. Es wird sehr lange dauern, bis er schließlich die Unmenschlichkeit von Amins Regime erkennt. Er beschließt, den Tyrannen zu töten, um dem Grauen ein Ende zu setzen.
"Der letzte König von Schottland" beruht auf dem gleichnamigen, vielfach ausgezeichneten Roman des Journalisten Giles Foden. Der Roman, der sich auf den Aufstieg des ugandischen Präsidenten Idi Amin und seine Herrschaft als Diktator von 1971 bis 1979 konzentriert, ist als Erinnerung eines fiktiven schottischen Arztes angelegt und verwebt Fiktion mit historischen Fakten. Der schottische Regisseur Kevin Macdonald hat mit Hilfe einer großartigen Besetzung daraus einen spannenden Politthriller gemacht. Für seine Darstellung des berüchtigten "Schlächters von Afrika" wurde der geradezu beängstigend brillierende Forest Whitaker 2007 mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 31.03.2023