• 07.06.2024
      16:45 Uhr
      Fährpassagen (3/5) Rush Hour am Mekong | ARD alpha
       

      Das Mekong-Delta ist die Speisekammer von Ho-Chi-Minh-Stadt. Die wirtschaftliche Existenz der gesamten Region mit ihren 17 Millionen Menschen hängt von zwei Fährverbindungen ab. Für die Bauern im Delta sind sie lebenswichtig. Riesige Mengen an Fisch, Früchten und Gemüse werden täglich über die Mekong-Arme Hau und Tien transportiert. Ein Dutzend Fähren bringen in der Rushhour Busse, Lkws, Autos und Mopeds in die Millionenstadt.
      Die Dokumentation begleitet zwei Händler und porträtiert die Kapitäne der Fähren, ohne deren Schiffe die Händler ihre Arbeit nicht leisten könnten.

      Freitag, 07.06.24
      16:45 - 17:30 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Das Mekong-Delta ist die Speisekammer von Ho-Chi-Minh-Stadt. Die wirtschaftliche Existenz der gesamten Region mit ihren 17 Millionen Menschen hängt von zwei Fährverbindungen ab. Für die Bauern im Delta sind sie lebenswichtig. Riesige Mengen an Fisch, Früchten und Gemüse werden täglich über die Mekong-Arme Hau und Tien transportiert. Ein Dutzend Fähren bringen in der Rushhour Busse, Lkws, Autos und Mopeds in die Millionenstadt.
      Die Dokumentation begleitet zwei Händler und porträtiert die Kapitäne der Fähren, ohne deren Schiffe die Händler ihre Arbeit nicht leisten könnten.

       

      Das Mekong-Delta ist etwa so groß wie die Schweiz und es gilt als die Speisekammer der Millionenmetropole Ho-Chi-Minh-Stadt, einst unter dem Namen Saigon die Hauptstadt Südvietnams. Die wirtschaftliche Existenz der gesamten Region mit ihren 17 Millionen Menschen hängt an zwei Fährverbindungen. Für die Bauern im Delta sind sie lebenswichtig. Für sie ist Ho-Chi-Minh-Stadt der wichtigste Markt zum Verkauf ihrer Produkte. Manche fahren täglich in die Achtmillionenstadt und überqueren dabei die beiden Mekong-Arme Hau und Tien mit den Fährschiffen. Während der Rushhour ist in den Häfen von Long Xunyen und Cao Lanh der Teufel los. Hunderte Mopeds, Dutzende Lkws, Linienbusse und Autos wälzen sich von den Fähren in Richtung Ho-Chi-Minh-Stadt.

      Die Dokumentation begleitet zwei Händler, die Obst und Gemüse zu einer Markthalle in Ho-Chi-Minh-Stadt bringen, und porträtiert die Kapitäne der Fähren, ohne deren Schiffe die Händler ihre Arbeit nicht leisten könnten. Sie zeigt den Alltag und das Familienleben im Mekong-Delta. Dieses Leben dürfte sich in den nächsten Jahren komplett verändern, wenn mehrere große Brückenprojekte ganz neue Verkehrsverbindungen ermöglichen und damit das soziale Gefüge der Nutzer und Betreiber der Fähren über die Mekong-Arme grundsätzlich erschüttern werden. Doch bis es so weit ist, wird noch einiges Wasser den Mekong hinab fließen.

      Fähren schaffen Verbindungen über Flüsse, Kanäle, Seen oder Meere. Sie sind keine unverrückbaren Bauwerke wie steinerne oder eiserne Brücken oder auch Tunnels. Fähren sind mobil, flexibel in Zeit und Raum. Weil sie Wind und Wetter ausgeliefert sind, sind Fahrpläne und Route nicht immer kalkulierbar. Wer an Bord geht, bildet für eine kurze Zeit mit anderen Passagieren eine Art Schicksalsgemeinschaft auf dem manchmal abenteuerlichen Weg zwischen hüben und drüben; die einen täglich, die anderen gelegentlich. Die fünfteilige Dokumentationsreihe präsentiert Fährverbindungen in ganz unterschiedlichen Teilen der Welt.

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      Freitag, 07.06.24
      16:45 - 17:30 Uhr (45 Min.)
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