Wir leben in unruhigen Zeiten. Die Klimakrise, der Krieg auf europäischem Boden, in der Ukraine, und weltweite Lieferengpässe, auch infolge der Corona-Pandemie, gefährden unsere Energieversorgung. Moderatorin Mirjam Kottmann fragt nach, wie sich unsere Energieversorgung ändern kann und muss. Ihre Gesprächspartner sind Prof. Dr. Miranda Schreurs vom Lehrstuhl für Umwelt- und Klimapolitik der TU München und der Energieexperte Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner von der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg
Wir leben in unruhigen Zeiten. Die Klimakrise, der Krieg auf europäischem Boden, in der Ukraine, und weltweite Lieferengpässe, auch infolge der Corona-Pandemie, gefährden unsere Energieversorgung. Moderatorin Mirjam Kottmann fragt nach, wie sich unsere Energieversorgung ändern kann und muss. Ihre Gesprächspartner sind Prof. Dr. Miranda Schreurs vom Lehrstuhl für Umwelt- und Klimapolitik der TU München und der Energieexperte Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner von der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg
Stab und Besetzung
Moderation | Mirjam Kottmann |
Wir leben in unruhigen Zeiten. Die Klimakrise, der Krieg auf europäischem Boden, in der Ukraine, und weltweite Lieferengpässe, auch infolge der Corona-Pandemie, gefährden unsere Energieversorgung. Moderatorin Mirjam Kottmann fragt nach, wie sich unsere Energieversorgung ändern kann und muss. Was ist schnell möglich, wo steht uns noch ein langer Weg bevor? Wie kann es sein, dass Deutschland der weltweit sechstgrößte Erdgasexporteur ist, obwohl wir doch selbst kaum Erdgasvorkommen haben? Würde es der Energiesicherheit nützen, die letzten drei deutschen Atomkraftwerke doch länger laufen zu lassen?
Dazu hat Prof. Dr. Miranda Schreurs vom Lehrstuhl für Umwelt- und Klimapolitik der TU München eine klare Position: Gerade die Kampfhandlungen in unmittelbarer Nähe der ukrainischen Kernkraftwerke bei Tschernobyl und Saporischschja zeigen, welche Gefahren von dieser Technik in unsicheren Zeiten ausgehen. Zudem wäre es sehr teuer, die Laufzeiten der verbleibenden Atomkraftwerke doch nochmal zu verlängern.
Der Energieexperte Prof. Dr.-Ing. Michael Sterner von der Forschungsstelle Energienetze und Energiespeicher an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg sieht Deutschland auf einem sehr guten Weg hin zu klimaneutraler und kostengünstiger Energieerzeugung. Er appelliert an die Jugend, Ingenieurs- und Handwerksberufe dieser Sparte zu ergreifen, damit wir möglichst schnell moderne, umweltfreundliche Energietechnik umsetzen können und damit auch unabhängiger von globalen Lieferketten werden.
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