• 30.09.2021
      23:00 Uhr
      Aus Anlass des Todes von Albert Scharf Altbayer und Weltbürger: Prof. Albert Scharf ARD alpha
       

      Fast zwölf Jahre stand Prof. Dr. Albert Scharf seit dem Jahr 1990 an der Spitze des Bayerischen Rundfunks. In München geboren, startete der studierte Jurist eine steile Karriere, nachdem er bereits 1966 nach dem Abschluss seines Studiums zum juristischen Direktor des BR gewählt wurde. sieben Jahre später wurde er stellvertretender Intendant und nach dem überraschenden Rücktritt von Reinhold Vöth Intendant.

      Donnerstag, 30.09.21
      23:00 - 23:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      VPS 22:59
      Stereo

      Fast zwölf Jahre stand Prof. Dr. Albert Scharf seit dem Jahr 1990 an der Spitze des Bayerischen Rundfunks. In München geboren, startete der studierte Jurist eine steile Karriere, nachdem er bereits 1966 nach dem Abschluss seines Studiums zum juristischen Direktor des BR gewählt wurde. sieben Jahre später wurde er stellvertretender Intendant und nach dem überraschenden Rücktritt von Reinhold Vöth Intendant.

       

      Fast zwölf Jahre stand Prof. Dr. Albert Scharf seit dem Jahr 1990 an der Spitze des Bayerischen Rundfunks. In München geboren, startete der studierte Jurist eine steile Karriere, nachdem er bereits 1966 nach dem Abschluss seines Studiums zum juristischen Direktor des BR gewählt wurde. sieben Jahre später wurde er stellvertretender Intendant und nach dem überraschenden Rücktritt von Reinhold Vöth Intendant.

      Nach eigenen Angaben überzeugter Altbayer und Weltbürger setzte sich Albert Scharf auch als ARD-Vorsitzender und Präsident der Europäischen Rundfunkunion (EBU) für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein. Einen Namen machte sich der Intendant beim Einkauf von Sportübertragungsrechten. So gelang es Albert Scharf, der EBU die europäischen Fernsehrechte an den Olympischen Spielen bis 2008 zu sichern.

      Auch bei den Verhandlungen um die Ausstrahlung der Fußballweltmeisterschaft im öffentlich-rechtlichen Fernsehen spielte der Intendant zusammen mit seinem ZDF-Kollegen Dieter Stolte eine maßgebliche Rolle. Den Bayerischen Rundfunk machte Albert Scharf fit im Wettbewerb mit den privaten Anbietern: Im Bereich der Information und Kultur setzte der Intendant neue Akzente: Der Informations- und Nachrichtenkanal B5 aktuell wurde eingeführt ebenso der Fernsehbildungskanal BR-alpha. Für das Radio-Symphonieorchester verpflichtete der Musikliebhaber Weltstars wie Lorin Maazel als Chefdirigenten.

      Am 31. Dezember 2001 endete die Amtszeit von Prof. Albert Scharf.

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