Wut, Trauer und Angst - oft sind es nicht Argumente, sondern Emotionen, die gesellschaftliche und politische Debatten bestimmen. Schaden Gefühle der Demokratie? Gehen Politiker:innen und Journalist:innen verantwortungsvoll mit dem Faktor „Gefühl“ um? Moderator Michel Friedman diskutiert mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer (SPD) und weiteren Gästen.
Wut, Trauer und Angst - oft sind es nicht Argumente, sondern Emotionen, die gesellschaftliche und politische Debatten bestimmen. Schaden Gefühle der Demokratie? Gehen Politiker:innen und Journalist:innen verantwortungsvoll mit dem Faktor „Gefühl“ um? Moderator Michel Friedman diskutiert mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Dreyer (SPD) und weiteren Gästen.
Stab und Besetzung
Sonstige Mitwirkung | Malu Dreyer |
Anna Schneider | |
Moderation | Michel Friedman |
In Krisenzeiten oder vor Wahlen wird besonders deutlich: Es sind nicht allein Argumente, die in gesellschaftlichen und politischen Debatten eine Rolle spielen. Viele Debatten sind emotional aufgeladen mit Wut, Trauer und Angst oder Hoffnung und Begeisterung. Politik und Emotionen sind nicht voneinander zu trennen. Schaden Gefühle der Demokratie oder sind sie eine Ressource? Emotionen veranlassen Menschen zum Handeln, werden aber auch von Populist:innen gekonnt genutzt, um Menschen zu manipulieren.
Auch Medienmacher:innen erzeugen durch die Macht der Gefühle bewusst Aufmerksamkeit. Gehen Journalist:innen und Politiker:innen verantwortungsvoll mit Gefühlen um? Beim SWR "Demokratieforum im Hambacher Schloss" diskutiert Moderator Michel Friedman über das Thema: „Zu viel Gefühl? Krisen im medialen Diskurs“ im Rahmen der Südwestdeutschen Medientage. Zu Gast sind die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die Journalistin Anna Schneider und viele weitere.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 30.06.2024