In dieser Woche beschäftigt sich „Wir im Saarland-Das Magazin“ mit den Schwierigkeiten der saarländischen Kurorte am Beispiel von Weiskirchen. Wir schauen auf die Arbeit der Telefonseelsorge und besuchen die Herweck AG, einen der deutschen Marktführer im Bereich Telekommunikation.
In dieser Woche beschäftigt sich „Wir im Saarland-Das Magazin“ mit den Schwierigkeiten der saarländischen Kurorte am Beispiel von Weiskirchen. Wir schauen auf die Arbeit der Telefonseelsorge und besuchen die Herweck AG, einen der deutschen Marktführer im Bereich Telekommunikation.
Stab und Besetzung
Moderation | Christine Alt |
Die Gemeinde Weiskirchen ist so gut wie pleite, die Kommunalaufsicht hat den Haushalt des Kurortes nicht gebilligt. Doch es könnte noch schlimmer kommen. Die Landesregierung denkt darüber nach, den sogenannten Kurorte-Ansatz zu kippen. Dann würden der klammen Gemeinde weitere wichtige Mittel wegbrechen - die Pleite wäre fast unausweichlich. Aber wie konnte es soweit kommen, dass der einstige saarländische Vorzeige-Kurort nun finanziell mit dem Rücken an der Wand steht? Und was will die Kommune tun um den Bankrott doch noch abzuwenden?
Gast im Studio: Gudrun Selzer, Projektmanagerin Heilbäder und Kurorte Rheinland-Pfalz und Saarland
Depressionen, familiäre Probleme, Suizidgedanken, Liebeskummer oder Suchtproblematiken. Das alles sind Themen mit denen Telefonseelsorger immer wieder konfrontiert werden. Doch wie reagiert man am besten und wie kann man den Betroffenen weiterhelfen? Und vor allem was motiviert die Menschen sich ehrenamtlich als Telefonberater zu engagieren?
Nicht in der Garage, auf dem Dachboden fing die Erfolgsgeschichte des Unternehmens Herweck AG an. Dieter Philippi und Jörg Herweck aus Saarbrücken verdienten sich neben dem Studium etwas dazu, verkauften Design-Telefone aus Fernost. Vor 37 Jahren wurde aus einer kleinen Idee etwas Großes. Die Herweck AG in Rohrbach ist mittlerweile Marktführer im Vertrieb von IT- und Telekommunikationsprodukte für ganz Deutschland.
Während viele Lebensmittel immer teurer werden, ist der Preis für regionales Obst und Gemüse noch relativ stabil. Das liegt daran, dass keine Transport- oder Logistikkosten anfallen. Roman Denis ist Gemüsebauer in Lisdorf. Er kämpft, wie viele andere auch, mit steigenden Produktionskosten. Um 30 Prozent haben sich diese in den letzten drei Jahren erhöht. Dennoch will er seine Gemüse-Preise nicht anheben, denn er weiß um die schmalen Geldbeutel seiner Kunden. Wer regional einkauft schont derzeit also nicht nur das Klima, sondern auch das eigene Portemonnaie.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 04.10.2023