• 04.08.2021
      18:50 Uhr
      Wir im Saarland - Kultur extra Hotel-Legenden: Das Bristol in Paris | SR Fernsehen
       

      Grandhotels als Orte mit Geschichte. Die des "Le Bristol" ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet. Das Pariser Hotel "Le Bristol" liegt an der Rue du Faubourg Saint-Honoré, in unmittelbarer Nähe zum politischen Machtzentrum Frankreichs. Hippolyte Jammet eröffnet im April 1925 das erste Luxushotel von Paris. Absolute Diskretion ist von Anfang an sein Credo. Nichts darf nach außen dringen. Das gilt sowohl für Stars wie Josephine Baker, die den Charleston in die Tanzlokale der Stadt bringt und im "Le Bristol" logiert, als auch für Gäste, für die dieser Mantel des Schweigens überlebenswichtig ist.

      Mittwoch, 04.08.21
      18:50 - 19:20 Uhr (30 Min.)
      30 Min.
      Stereo

      Grandhotels als Orte mit Geschichte. Die des "Le Bristol" ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet. Das Pariser Hotel "Le Bristol" liegt an der Rue du Faubourg Saint-Honoré, in unmittelbarer Nähe zum politischen Machtzentrum Frankreichs. Hippolyte Jammet eröffnet im April 1925 das erste Luxushotel von Paris. Absolute Diskretion ist von Anfang an sein Credo. Nichts darf nach außen dringen. Das gilt sowohl für Stars wie Josephine Baker, die den Charleston in die Tanzlokale der Stadt bringt und im "Le Bristol" logiert, als auch für Gäste, für die dieser Mantel des Schweigens überlebenswichtig ist.

       

      Grandhotels als Orte mit Geschichte. Die des "Le Bristol" ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet. Er träumte lange davon, eines der besten Luxus-Hotels in Paris zu schaffen. Während des Zweiten Weltkriegs war es in Paris das einzige Hotel, das nicht von den Deutschen besetzt wurde.

      Das Pariser Hotel "Le Bristol" liegt an der Rue du Faubourg Saint-Honoré, in unmittelbarer Nähe zum politischen Machtzentrum Frankreichs. Hippolyte Jammet eröffnet im April 1925 das erste Luxushotel von Paris. Absolute Diskretion ist von Anfang an sein Credo. Nichts darf nach außen dringen.

      Das gilt sowohl für Stars wie Josephine Baker, die den Charleston in die Tanzlokale der Stadt bringt und im "Le Bristol" logiert, als auch für Gäste, für die dieser Mantel des Schweigens überlebenswichtig ist. So hält Hippolyte Jammet während des Zweiten Weltkriegs den jüdischen Architekten Léo Lerman in Zimmer 106 versteckt. Vor den Augen der Besatzer und dennoch für sie unsichtbar.

      Die Dokumentation erzählt Geschichte und Geschichten dieses Grandhotels, dessen Diskretion auch Konrad Adenauer, Queen Elizabeth, Angela Merkel oder Leonardo Di Caprio schätzten und schätzen. Regisseurin Susanne Brand begibt sich auch auf die Spuren des Hotelgründers. Kurz vor seinem Tod sprach sie noch mit Pierre Jammet, dem Sohn von Hippolyte, über die schicksalhaften Jahre seines ersten Zuhauses - dem "Le Bristol".

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