• 19.08.2022
      06:30 Uhr
      Visite Moderation: Vera Cordes | Radio Bremen TV
       

      Geplante Themen:

      • Autoimmunerkrankungen: Wenn das eigene Immunsystem zum Gegner wird
      • Umstellungsosteotomie statt Kniegelenkersatz (Endoprothese)

      Stellen Sie uns Ihre Fragen zu diesen Themen im Internet: www.ndr.de/visite

      Freitag, 19.08.22
      06:30 - 07:30 Uhr (60 Min.)
      60 Min.

      Geplante Themen:

      • Autoimmunerkrankungen: Wenn das eigene Immunsystem zum Gegner wird
      • Umstellungsosteotomie statt Kniegelenkersatz (Endoprothese)

      Stellen Sie uns Ihre Fragen zu diesen Themen im Internet: www.ndr.de/visite

       
      • Autoimmunerkrankungen: Wenn das eigene Immunsystem zum Gegner wird

      Bei Autoimmunerkrankungen (z. B. Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, rheumatoide Arthritis) liegt die Ursache in einer fehlgesteuerten Funktion des eigenen Immunsysthems begründet, es greift gesundes, körpereigenes Gewebe an. Oft liegt eine genetische Veranlagung vor, aber in der Regel sind weitere unterschiedliche Faktoren dafür verantwortlich, ob eine Autoimmunerkrankung ausbricht und welchen Verlauf sie nimmt. So vermuten Forscher, dass bei einigen Autoimmunerkrankungen auch die individuelle Zusammensetzung des Mikrobioms eine Rolle spielt. Wie entstehen Autoimmunerkrankungen? Und wieso gibt es immer mehr Betroffene?

      • Umstellungsosteotomie statt Kniegelenkersatz (Endoprothese)

      Häufig auftretende Fehlstellungen im Knie wie z. B. X- oder O-Beine erhöhen das Risiko der falschen oder einseitigen Belastung, welche anschließend zu Knorpelschäden führen kann. Häufig tritt dies auch infolge von Unfällen auf. Die Mehrheit der Spezialisten in Gelenkkliniken vermeidet in den meisten Fällen den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks bei Betroffenen. Stattdessen wird die Umstellungsosteotomie angewendet. Diese bringt die Belastung wieder ins Gleichgewicht, zudem werden geschädigte Knorpelanteile entlastet. Beispiel ist die Open-wedge-Technik bei der O-Bein-Stellung, wo zuerst das Schienbein auf der Innenseite fast komplett durchtrennt wird. Anschließend prüft ein Orthopäde die gewünschte Position, dann wird das Schienbein dorthin aufgeklappt. Damit nichts auseinanderfällt, wird eine winkelstabile Platte, häufig aus Titan, am Knochen fixiert.

      Visite informiert über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Medizin und Gesundheit - aus Klinik, Praxis und Forschung.

      Wird geladen...
      Wird geladen...

programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024