• 22.07.2021
      22:40 Uhr
      Beziehungskrisen: Wie Corona spaltet MDR FERNSEHEN
       

      Viele kennen es: Ein Mensch, der einem nahesteht, vertritt seit dem Ausbruch der Coronapandemie plötzlich obskure Ansichten und behauptet, dass das Virus nicht existiert. Oder dass Bill Gates hinter allem steckt und Menschen beim Impfen gechipt werden, damit sie von den Mächtigen kontrolliert werden können.
      Nicht alle Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen denken so radikal, nicht alle sind Verschwörungsgläubige. Aber Corona spaltet.

      Woher kommt die Vehemenz in der Auseinandersetzung? Wie gehen wir damit um, als Einzelne, als Gesellschaft? Welche Strategien gibt es, wieder ins
      Gespräch zu kommen oder soll man es einfach lassen?

      Donnerstag, 22.07.21
      22:40 - 23:10 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Viele kennen es: Ein Mensch, der einem nahesteht, vertritt seit dem Ausbruch der Coronapandemie plötzlich obskure Ansichten und behauptet, dass das Virus nicht existiert. Oder dass Bill Gates hinter allem steckt und Menschen beim Impfen gechipt werden, damit sie von den Mächtigen kontrolliert werden können.
      Nicht alle Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen denken so radikal, nicht alle sind Verschwörungsgläubige. Aber Corona spaltet.

      Woher kommt die Vehemenz in der Auseinandersetzung? Wie gehen wir damit um, als Einzelne, als Gesellschaft? Welche Strategien gibt es, wieder ins
      Gespräch zu kommen oder soll man es einfach lassen?

       

      Stab und Besetzung

      Autor Adama Ulrich
      Peter Podjavorsek

      Viele kennen es: Ein Mensch, der einem nahesteht, vertritt seit dem Ausbruch der Coronapandemie plötzlich obskure Ansichten und behauptet, dass das Virus nicht existiert. Oder dass Bill Gates hinter allem steckt und Menschen beim Impfen gechipt werden, damit sie von den Mächtigen kontrolliert werden können.

      Nicht alle Kritiker der staatlichen Corona-Maßnahmen denken so radikal, nicht alle sind Verschwörungsgläubige. Aber Corona spaltet: Familien, Freundschaften, unsere Gesellschaft. Allzu häufig scheitern Versuche, sich in freundschaftlich-kritischer Weise auseinanderzusetzen.

      Woher kommt die Vehemenz in der Auseinandersetzung? Wie gehen wir damit um, als Einzelne, als Gesellschaft? Welche Strategien gibt es, wieder ins Gespräch zu kommen oder soll man es einfach lassen?

      Peter Podjavorsek besucht Menschen, die mit ihren Verwandten oder Freunden wegen unterschiedlicher Ansichten zu Corona im Clinch sind. Richard Z. ist mit Verschwörungsmythen aufgewachsen. Heute hat er sich davon gelöst - und sieht seinen Vater nur noch gelegentlich.

      Marcus Fuchs, der Initiator von "Querdenken" in Dresden, liegt ebenfalls mit seiner Verwandschaft im Streit. Bei Andrea S. waren Gespräche irgendwann gar nicht mehr möglich. Sie hat den Kontakt zu ihrer Mutter komplett abgebrochen.

      Dabei sind sich die meisten von ihnen einig: Menschen sollten miteinander im Gespräch bleiben. Denn nur so kann Demokratie funktionieren.

      Ein Film von Peter Podjavorsek und Adama Ulrich

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      Donnerstag, 22.07.21
      22:40 - 23:10 Uhr (30 Min.)
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