• 27.09.2021
      12:30 Uhr
      Viele Kühe und ein schwarzes Schaf Fernsehfilm Deutschland 2019 | MDR FERNSEHEN
       

      Was machen Eltern, die erfahren, dass ihr Filius in einer Notlage ist, die er nicht eingestehen will: Sie greifen zu einer Notlüge! So handelt zumindest das von Barbara Philipp und Matthias Brenner dargestellte Tiermediziner-Ehepaar, das seinem von Oliver Konietzny gespielten, beruflich zum wiederholten Male gescheiterten Sohn mit einer gut gemeinten Unwahrheit unter die Arme greifen will. Natürlich fliegt der Schwindel auf - genauso wie eine Reihe anderer alter und neuer Geheimnisse. Jetzt wird es Zeit für alle, ihr Leben zu überdenken.

      Was machen Eltern, die erfahren, dass ihr Filius in einer Notlage ist, die er nicht eingestehen will: Sie greifen zu einer Notlüge! So handelt zumindest das von Barbara Philipp und Matthias Brenner dargestellte Tiermediziner-Ehepaar, das seinem von Oliver Konietzny gespielten, beruflich zum wiederholten Male gescheiterten Sohn mit einer gut gemeinten Unwahrheit unter die Arme greifen will. Natürlich fliegt der Schwindel auf - genauso wie eine Reihe anderer alter und neuer Geheimnisse. Jetzt wird es Zeit für alle, ihr Leben zu überdenken.

       

      Martin (Oliver Konietzny) ist als praktischer Tierarzt gescheitert und arbeitet in der Forschung - bis jetzt, denn auch diesen Job verliert er. Dabei ist er weder dumm noch faul, nur unheimlich schusselig. Das reicht jetzt auch seiner Freundin Tessa (Sarah Hannemann), sie wirft ihn raus. Martin steht vor einem Scherbenhaufen.

      Just in diesem Moment ereilt ihn ein Anruf seiner Mutter Beate (Barbara Philipp): Sein Vater Henning (Matthias Brenner), ein altgedienter Landtierarzt, hat sich den Arm gebrochen und braucht Martins Hilfe. Das Verhältnis zwischen Martin und Henning war schon immer angespannt, zu unterschiedlich sind der zupackende Henning und der verträumte Martin. Dennoch springt Martin ein - zumal er ja ohnehin nichts Besseres zu tun hat. Was er nicht weiß: Ohne sein Wissen haben seine Eltern von seiner prekären Lage erfahren und simulieren die Notlage mit dem gebrochenen Arm, um Martin nach Hause zu locken. Ob das eine gute Idee ist?

      Mit viel Humor und Gefühl inszenierte Regisseur Matthias Steurer die in der norddeutschen Provinz angesiedelte Familiendreiecksgeschichte, bei der Volker Lechtenbrink einen Gastauftritt hat.

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