• 23.03.2023
      19:50 Uhr
      Bergwacht - Einsatz in der Sächsischen Schweiz (11) Prüfung | MDR FERNSEHEN
       

      Einen Verletzten nur mithilfe von Seiltechnik von einer Felswand ablassen oder aus einer engen Spalte retten. Das sind nur zwei der vier Szenarien, die die Prüflinge bei der Felsretter-Prüfung erwarten. Hat sich für die Nachwuchs-Retter Max und Willi das viele Üben in den vergangenen Monaten gelohnt oder müssen sie nochmal ran?
      Auf die Prüfung, die einer Patientin in der "Wilden Hölle" bevorsteht, konnte sie sich nicht vorbereiten. Mit einer Kopfplatzwunde und einem verletzten Bein kommt sie aus der Schlucht nur mithilfe der Bergwacht heraus. Doch ihre Rettung mit dem Hubschrauber wird kompliziert.

      Einen Verletzten nur mithilfe von Seiltechnik von einer Felswand ablassen oder aus einer engen Spalte retten. Das sind nur zwei der vier Szenarien, die die Prüflinge bei der Felsretter-Prüfung erwarten. Hat sich für die Nachwuchs-Retter Max und Willi das viele Üben in den vergangenen Monaten gelohnt oder müssen sie nochmal ran?
      Auf die Prüfung, die einer Patientin in der "Wilden Hölle" bevorsteht, konnte sie sich nicht vorbereiten. Mit einer Kopfplatzwunde und einem verletzten Bein kommt sie aus der Schlucht nur mithilfe der Bergwacht heraus. Doch ihre Rettung mit dem Hubschrauber wird kompliziert.

       

      Einen Verletzten nur mithilfe von Seiltechnik von einer Felswand ablassen oder aus einer engen Spalte retten. Das sind nur zwei der vier Szenarien, die die Prüflinge bei der Felsretter-Prüfung erwarten. Ohne diese Spezialisierung sind die Bergretter im Elbsandsteingebirge mit seinen tiefen Schluchten und steilen Felswänden aufgeschmissen. Hat sich für die Nachwuchs-Retter Max und Willi das viele Üben in den vergangenen Monaten gelohnt oder müssen sie nochmal ran?

      Auf die Prüfung, die einer Patientin in der "Wilden Hölle" bevorsteht, konnte sie sich nicht vorbereiten. Mit einer Kopfplatzwunde und einem verletzten Bein kommt sie aus der Schlucht nur mithilfe der Bergwacht heraus. Doch ihre Rettung mit dem Hubschrauber wird kompliziert: Die einsetzende Dämmerung gefährdet die Aktion, und kaum ist die Patientin im Luftrettersack verpackt, bekommt sie Panik - sie hat Platzangst.

      Wenn der Pieper Alarm schlägt, steigt der Puls. Ob gerade Mittagessen gekocht wird oder das Team der Bergwacht mitten in einer Übung ist: es muss jetzt schnell gehen, denn jemand ist in Not. Also heißt es: Klettergurte anlegen, Medizinrucksack ins Auto packen und schon geht es los, tief hinein in die Sächsische Schweiz.

      Tausende Wanderer, Kletterer und Spaziergänger sind das ganze Jahr in den schroffen Felsen unterwegs. Da passieren viele Unfälle - vom umgeknickten Knöchel bis zum lebensgefährlichen Absturz aus großer Höhe. Die Bergretter und Bergretterinnen sind die ersten Helfer vor Ort. Immer dort, wo der normale Rettungsdienst nicht hinkommt. Sie tragen Patienten über steile Stiegen oder bereiten sie für die Rettung mit dem Helikopter vor. Und dass alles ehrenamtlich.

      Sie haben ganz unterschiedliche Berufe, kommen aus allen Altersklassen und verschiedenen Orten - doch in der Sächsischen Schweiz sind die Bergretter und Bergretterinnen eine Gemeinschaft, mit einem klaren Ziel: uneigennützig helfen.

      Die 24-jährige Studentin Lisa Dornwell war in der letzten Saison noch Anwärterin. Jetzt hat sie gleich an ihrem ersten Einsatzwochenende als vollwertige Einsatzkraft eine schwerverletzte Patientin zu versorgen, die 8 Meter tief in eine Felsspalte gestürzt ist. Doch das ist nicht die einzige Herausforderung in dieser Saison: sie will im Herbst unbedingt die anspruchsvolle Prüfung zur Felsretterin bestehen.

      Der 48-jährige Jost Bähne kümmert sich im "wahren Leben" als Höhenarbeiter um Windkraftanlagen und ist dafür in ganz Europa unterwegs. Viele Wochenenden zwischen Ostern und Oktober verbringt er als Felsretter der Dresdner Bereitschaft auf der Wache in Rathen, um verunfallte Wanderer oder Kletterinnen aus kniffligen Situationen zu befreien. Sein herausforderndster Einsatz in dieser Saison: als Fachberater hilft er bei der Brand-Katastrophe, die Feuerwehrleute durch die Berge zu lotsen und mit Material zu versorgen.

      Das Team um Autorin Daniela Posern hat die ehrenamtlichen Bergretter und Bergretterinnen eine Saison lang, im Jahr 2022 begleitet. Ob bei den Hüttendiensten der Dresdner Bereitschaft auf der Wache in Rathen oder beim Team Sebnitz auf der Bergwacht-Hütte im Bielatal - die Kamera ist bei den Einsätzen immer ganz nah dran. So auch beim Einsatz mit der Alarmgruppe in Bad Schandau. Und bei der Vorbereitung auf die Wintersaison des Bergwacht-Teams in Eibenstock im Westerzgebirge.

      Die Staffel 2 "Bergwacht - Einsatz in der Sächsischen Schweiz" ist auch diesmal wieder eine authentische Doku-Reihe, in der nichts gestellt ist. Packende und emotionale Momente mit Frauen und Männern im Ehrenamt, umgeben von atemberaubender Natur. Gefilmt aus Perspektiven, die so noch nicht zu sehen waren. Wann wird man schon mal mit dem Luftretter am Stahlseil zum Helikopter hochgezogen? Oder haben Sie sich schon mal gefragt, wie sie von einem havarierten Skilift wieder herunterkommen?

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