• 24.03.2023
      00:25 Uhr
      Lebensretter Schiffsunglück "Willi Bänsch" | MDR FERNSEHEN
       

      August 1968. Die politische Lage in Europa ist angespannt und die NVA befindet sich in erhöhter Gefechtsbereitschaft. Da erscheint auf dem Radarbild im Hauptgefechtsstand der Volksmarine in Rostock-Gehlsdorf die bundesdeutsche Fregatte "Karlsruhe". Zwei Torpedoschnellboote der Volksmarine jagen auf die Ostsee. Es ist Nacht, starker Nebel und eines der Boote, die "Willi Bänsch", ortet ein Schiff, das für die "Karlsruhe" gehalten wird. Die "Karlsruhe" befindet sich inzwischen allerdings wieder im heimatlichen Hafen und das Objekt auf dem Radar ist die schwedische Fähre "Drottningen", die sich auf dem Weg nach Trelleborg befindet.

      August 1968. Die politische Lage in Europa ist angespannt und die NVA befindet sich in erhöhter Gefechtsbereitschaft. Da erscheint auf dem Radarbild im Hauptgefechtsstand der Volksmarine in Rostock-Gehlsdorf die bundesdeutsche Fregatte "Karlsruhe". Zwei Torpedoschnellboote der Volksmarine jagen auf die Ostsee. Es ist Nacht, starker Nebel und eines der Boote, die "Willi Bänsch", ortet ein Schiff, das für die "Karlsruhe" gehalten wird. Die "Karlsruhe" befindet sich inzwischen allerdings wieder im heimatlichen Hafen und das Objekt auf dem Radar ist die schwedische Fähre "Drottningen", die sich auf dem Weg nach Trelleborg befindet.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Sven Voss

      August 1968. Die politische Lage in Europa ist angespannt und die NVA befindet sich in erhöhter Gefechtsbereitschaft. Da erscheint auf dem Radarbild im Hauptgefechtsstand der Volksmarine in Rostock-Gehlsdorf die bundesdeutsche Fregatte "Karlsruhe". Zwei Torpedoschnellboote der Volksmarine jagen auf die Ostsee. Es ist Nacht, starker Nebel herrscht und eines der Boote, die "Willi Bänsch", ortet ein Schiff, das für die "Karlsruhe" gehalten wird. Die "Karlsruhe" befindet sich inzwischen allerdings wieder im heimatlichen Hafen und das Objekt auf dem Radar ist die schwedische Fähre "Drottningen", die sich auf dem Weg nach Trelleborg befindet.

      Im dichten Nebel kommt es zu einem Zusammenstoß. Das Torpedoschnellboot "Willi Bänsch" sinkt, die "Drottningen" hat nur ein paar Kratzer. Neun Besatzungsmitglieder des Torpedoschnellbootes, die von Bord springen, erreichen eine Rettungsinsel, unter ihnen Hans-Joachim Klowersa und Reinhard Christ, die in "Lebensretter" ihre Geschichte erzählen.

      Am nächsten Tag kommen zusätzlich Kampfschwimmer zum Einsatz, die sich neben der Leichenbergung auch um die scharfe Munition der "Willi Bänsch" kümmern müssen. Beim größten Unglück der DDR-Volksmarine verlieren sieben Seeleute ihr Leben.

      Im Mittelpunkt der Sendung stehen neben den Menschen, denen ein Unglück widerfahren ist, auch mutige Ersthelfer, die selbstlos anderen zu Hilfe geeilt sind. Aber auch professionelle Retter wie Sanitäter, Ärzte und Feuerwehrleute, die nicht selten auch Mut und Ausdauer benötigen, werden in der Sendung vorgestellt. Die Beiträge zeigen reale Rettungsaktionen, die an Originalschauplätzen nachgestellt werden. Dabei wird das Drehteam von medizinischen Einsatzkräften, der Feuerwehr und der Hubschrauberrettung unterstützt. Experten schätzen die Situation ein und beschreiben Gefahren und Risiken.

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