• 06.12.2022
      14:25 Uhr
      Elefant, Tiger & Co. Geschichten aus dem Leipziger Zoo | MDR FERNSEHEN
       

      Lange war er allein, sah seine Frauen nur durch ein keusches Gitter. Sokoto, der Säbelantilopen-Mann, war vom Rest der Herde getrennt gehalten worden, da er nicht rund ums Jahr für Nachwuchs sorgen sollte. Nun ist die harte Zeit vorbei und René Forberg lässt den lange verhinderten Zuchtbock für eine "Liebessaison" zu seinen Damen auf die Savanne. Für die ist es nun vorbei mit der Ruhe. Wie werden sie auf den der Enthaltsamkeit Überdrüssigen reagieren?

      Lange war er allein, sah seine Frauen nur durch ein keusches Gitter. Sokoto, der Säbelantilopen-Mann, war vom Rest der Herde getrennt gehalten worden, da er nicht rund ums Jahr für Nachwuchs sorgen sollte. Nun ist die harte Zeit vorbei und René Forberg lässt den lange verhinderten Zuchtbock für eine "Liebessaison" zu seinen Damen auf die Savanne. Für die ist es nun vorbei mit der Ruhe. Wie werden sie auf den der Enthaltsamkeit Überdrüssigen reagieren?

       

      Lange war er allein, sah seine Frauen nur durch ein keusches Gitter. Sokoto, der Säbelantilopen-Mann, war vom Rest der Herde getrennt gehalten worden, da er nicht rund ums Jahr für Nachwuchs sorgen sollte. Nun ist die harte Zeit vorbei und René Forberg lässt den lange verhinderten Zuchtbock für eine "Liebessaison" zu seinen Damen auf die Savanne. Für die ist es nun vorbei mit der Ruhe. Wie werden sie auf den der Enthaltsamkeit Überdrüssigen reagieren?

      Es ist ein haariger Nachwuchs, den Bonobo-Dame Ulindi da zur Welt gebracht hat. Ein kleiner Junge, der so schnell wie möglich seinen Clan kennen lernen soll. So der Plan von Frank Schellhardt und Frank Maxis. Während also bei den Zwergschimpansen, die für ihr friedliches Verhalten bekannt sind, alles nach Plan läuft, stagniert es bei den Nachbarn. Seit Wochen schon warten hier alle auf die Niederkunft von Orang-Dame Pini, die mittlerweile kugelrund ist. Aber warum nur geht's hier nicht weiter?

      Seit gut einer Woche haust "Quesan", Schuppis Zukünftige, in der Quarantänestation im Elefantenhaus. Schuppentier-Beauftragte Christina Schwind ist begeistert von ihrem neuen Schützling. Schließlich ist "Quesan" aufgeschlossen, zutraulich und äußerst entgegenkommend. Doch da gibt es eine Sache, die Christina gar nicht behagt: Jedes Mal, wenn sie das Bett von "Quesan" aufschüttelt, ist es dort drinnen nass. Ist die Zugereiste etwa nicht stubenrein?

      Er lebt dicht unter der Wasseroberfläche und sieht harmlos aus wie ein Barsch. Doch Toxotes jaculatrix, so seine genaue Bezeichnung, ist ein wahrer Heckenschütze. Der Schützenfisch ernährt sich nämlich am liebsten von noch lebenden Insekten, die ins Wasser fallen. Deswegen hat er eine Jagdtechnik entwickelt, die es in sich hat: Mit einem gezielten Wasserstrahl schießt er seine Beute von den Blättern der Uferpflanzen herunter.

      Lothar Dudek und Martina Hacker wollen jetzt die Zielsicherheit ihrer Schützenfische überprüfen und verteilen im Becken Heimchen und Grillen. Aber haben die Schützenfische wirklich Zielwasser getrunken? Gemeinsam mit den Tierpflegern des Leipziger Zoos gewinnen die Zuschauer Einblicke in eine faszinierende Welt, die ihnen normalerweise verschlossen bleibt.

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