• 10.08.2022
      21:15 Uhr
      Echt Die dramatische Rettung der Gertrud Tänzler - Jahrhundertflut & Hochwasserschutz | MDR FERNSEHEN
       

      Sommer 2002, friedliche Gebirgsbäche verwandeln sich in reißende Ströme. Innerhalb weniger Augenblicke wird aus dem gewohnten Alltag ein Kampf um Leben und Tod. So auch in Glashütte. Die 79jährige Gertrud Tänzler ist die letzte Einwohnerin in ihrem Haus - und sie ist eingeschlossen. Selbst für die Helfer wäre hier jeder Einsatz lebensgefährlich. Es gibt nur eine Lösung: die Rettung aus der Luft.

      ECHT mit der noch nie erzählten Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion und der Frage: Haben wir die Botschaft, die uns die Natur 2002 gesendet hat, richtig verstanden?

      Sommer 2002, friedliche Gebirgsbäche verwandeln sich in reißende Ströme. Innerhalb weniger Augenblicke wird aus dem gewohnten Alltag ein Kampf um Leben und Tod. So auch in Glashütte. Die 79jährige Gertrud Tänzler ist die letzte Einwohnerin in ihrem Haus - und sie ist eingeschlossen. Selbst für die Helfer wäre hier jeder Einsatz lebensgefährlich. Es gibt nur eine Lösung: die Rettung aus der Luft.

      ECHT mit der noch nie erzählten Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion und der Frage: Haben wir die Botschaft, die uns die Natur 2002 gesendet hat, richtig verstanden?

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Sven Voss

      Sommer 2002, friedliche Gebirgsbäche verwandeln sich in reißende Ströme. Innerhalb weniger Augenblicke wird aus dem gewohnten Alltag ein Kampf um Leben und Tod. So auch in Glashütte. Die 79jährige Gertrud Tänzler ist die letzte Einwohnerin in ihrem Haus - und sie ist eingeschlossen. Selbst für die Helfer wäre hier jeder Einsatz lebensgefährlich. Es gibt nur eine Lösung: die Rettung aus der Luft.

      ECHT mit der noch nie erzählten Geschichte einer dramatischen Rettungsaktion und der Frage: Haben wir die Botschaft, die uns die Natur 2002 gesendet hat, richtig verstanden?

      Die Hochwasserschutzanlagen im Tal der Müglitz und an der Weißeritz wurden in den letzten Jahren modernisiert und ausgebaut. Aber reicht das, um eine Stadt wie Dresden zu schützen - eine Stadt mit unschätzbar wertvollen Kulturgütern? Eine Stadt, die 2002 nicht nur mit den Fluten der Elbe zu kämpfen hat, sondern auch mit der Weißeritz, die sich innerhalb der Stadt ihr altes Flussbett zurückerobert? ECHT recherchiert vor Ort und berichtet über gewaltige Flutschutztore, Schutzmauern und Dämme. Aber entdeckt in spektakulären Flugaufnahmen auch neue Überflutungsflächen, die den Flüssen im Hochwasserfall wieder mehr Raum bieten.

      Besonders schlimm trifft es 2002 auch Grimma. Als die Fluten im Sommer 2013 ein weiteres Mal alles überschwemmen, sind die neu geplanten Schutzbauten noch nicht fertig: Die zwei Kilometer lange Hochwasserschutzwand und eine unterirdische Dichtwand mit acht Grundwasserbrunnen. Eine der aufwändigsten Hochwasserschutzanlagen der Welt. ECHT- Moderator Sven Voss fragt nach, wann Grimma endlich flutsicher ist.

      Überflutete Städte, durchweichte Dämme, gebrochene Deiche, Evakuierungen, Katastrophenalarm. Das muss nicht sein. ECHT zieht auch eine positive Bilanz. An vielen Stellen hat man die richtigen Konzepte umgesetzt. In Dresden blieb beim Hochwasser 2013 die große Katastrophe aus, - so wie im kleinen Eilenburg. Der Ort gilt heute als die erste komplett hochwassergeschützte Stadt in Sachsen.

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