Der Norden stand vor einer besonderen Wetterlage: Ein extrem seltener Polarwirbel sorgte im Januar 2021 für arktische Kaltluft und viel Schnee. Bis zu 50 Zentimeter waren vorhergesagt, so viel wie seit der Schneekatastrophe 1979 nicht mehr. Die Nordreportage begleitet Menschen, die trotz oder gerade wegen des Winterwetters im Einsatz sind.
Der Norden stand vor einer besonderen Wetterlage: Ein extrem seltener Polarwirbel sorgte im Januar 2021 für arktische Kaltluft und viel Schnee. Bis zu 50 Zentimeter waren vorhergesagt, so viel wie seit der Schneekatastrophe 1979 nicht mehr. Die Nordreportage begleitet Menschen, die trotz oder gerade wegen des Winterwetters im Einsatz sind.
Stab und Besetzung
Redaktionelle Leitung | Joachim Grimm |
Redaktion | Thomas Fischer |
Produktion | Virginia Maassen |
Autor | Jennifer Gunia |
Ursula Hensel |
Der Norden steht im Januar 2021 vor einer besonderen Wetterlage: Ein extrem seltener Polarwirbel sorgt für arktische Kaltluft und viel Schnee. Bis zu 50 Zentimeter sind vorhergesagt, so viel wie seit der Schneekatastrophe 1979 nicht mehr. Die Nordreportage begleitet Menschen, die trotz oder gerade wegen des Winterwetters im Einsatz sind.
Die Räumfahrzeuge müssen sich durch verschneite Straßen kämpfen. Der Auftrag: die Straßen frei räumen und den Verkehr sichern. Rettungsdienste arbeiten ohnehin schon am Limit: zu viele Einsätze, zu wenig Personal und die Corona-Pandemie. Ein Milchtanker kämpft sich durch die Schneewehen zu den Höfen der Landwirte. Die Milch muss abgeholt werden, komme was wolle. Ansonsten sind Lieferketten unterbrochen und die Versorgung kann nicht mehr gewährleistet werden.
Die Abschleppdienste sind im Dauereinsatz. Sobald es schneit, verdreifacht sich die Zahl der Einsätze. Auch bei den Verkehrsbetrieben herrscht Hochbetrieb. Die Busse kommen im Berufsverkehr nur langsam voran. Besonders schlimm wäre Blitzeis. Dann frieren die Oberleitungen zu und die Stadtbahnen stehen still.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 04.10.2023