• 05.12.2021
      14:00 Uhr
      NaturNah: Stille Berge, wilder Fluss - die Elbhöhen NDR Fernsehen
       

      Nirgendwo sonst in Niedersachsen ist die Natur so reich, wie im dünn besiedelten Nordosten zwischen Elbe, Gorleben und Drawehn. Wo in Urzeiten Eiszeit und Elbe eine hügelige Landschaft direkt am Fluss schufen, leben heute seltene Sattelschweine in einem zwei Hektar großen Hutewald, hier gibt es das größte wilde Feuerlilienvorkommen bundesweit, ein Wolfsrudel mit Jungtieren und im Elbwasser tummeln sich Aale, Brassen und Wollhandkrabben. Die Dokumentation begleitet einen Wolfsspurensucher, einen Sensemann und einen Ochsen, der als Baumstammzieher Schwerstarbeit leistet.

      Sonntag, 05.12.21
      14:00 - 14:30 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Nirgendwo sonst in Niedersachsen ist die Natur so reich, wie im dünn besiedelten Nordosten zwischen Elbe, Gorleben und Drawehn. Wo in Urzeiten Eiszeit und Elbe eine hügelige Landschaft direkt am Fluss schufen, leben heute seltene Sattelschweine in einem zwei Hektar großen Hutewald, hier gibt es das größte wilde Feuerlilienvorkommen bundesweit, ein Wolfsrudel mit Jungtieren und im Elbwasser tummeln sich Aale, Brassen und Wollhandkrabben. Die Dokumentation begleitet einen Wolfsspurensucher, einen Sensemann und einen Ochsen, der als Baumstammzieher Schwerstarbeit leistet.

       

      Die Elbhöhen im Nordosten Niedersachsens sind eine Landschaft der Gegensätze. Abseits der Elbe erstreckt sich das größte Mischwaldgebiet Norddeutschlands mit Naturwaldreservaten, uralten Eichen und Buchen. Seit Jahrtausenden wird die Region zudem vom Ackerbau geprägt.
      Im Wechsel von Wäldern, Wiesen und Feldern sind Lebensräume für seltene und bedrohte Arten erhalten geblieben. Auf dem Hof der Familie Bergmann gibt es eine botanische Rarität: wilde Feuerlilien. Es ist eines der größten Vorkommen dieser seltenen Art europaweit. In der uralten Kulturlandschaft der Elbhöhen konnten sich auch noch andere naturnahe Lebensräume und artenreiche Biotope erhalten, die anderswo längst verschwunden sind. Hutewälder, in denen Sattelschweine nach Eicheln graben, feuchte Erlenbrüche und trockene Magerrasenflächen sind Zufluchtsorte für Pflanzen und Tiere, die in überdüngten Ackerlandschaften nicht mehr zu finden sind. Wo in Urzeiten Eiszeit und Elbe eine hügelige Landschaft direkt am Fluss schufen, leben seltene Mufflonschafe im Wald, aber auch ein Wolfsrudel, das Jagd auf sie macht.
      Die Dokumentation aus der Reihe "NaturNah" begleitet Menschen wie den Wolfsspurensucher Kenny Kenner, den Elbfischer Eckhard Panz, der mit den eingeschleppten asiatischen Wollhandkrabben ein Geschäft macht, oder Kathrin Ollendorf und Holger Linde, die in den Elbhöhen einen Freilandhof für seltene Angler Sattelschweine gegründet haben.

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      Sonntag, 05.12.21
      14:00 - 14:30 Uhr (30 Min.)
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