Damit stellt sie die Ärzte vor eine schwere Entscheidung: entweder eine medikamentöse Behandlung, die das Kind schädigen könnte, oder einen Schwangerschaftsabbruch. Ein Abbruch kommt für Hanna Felber nicht in Frage, denn sie hatte schon vor 13 Jahren ein Kind abgetrieben. Das hatte damals ihre Ehe fast zerstört.

Kathrin muss von ihrer Mutter erfahren, dass sie sich von ihrem Mann trennen will, weil er alle Schwierigkeiten nur ignoriere. Kathrin hat das Gefühl, ihr entgleite das eigene Leben. Dann wird Kathrins Vater mit einem psychosomatischen Herzanfall in die Klinik gebracht. Kathrin redet ihm ins Gewissen. Ihre Eltern beschließen, es noch einmal miteinander zu versuchen.