• 25.05.2022
      00:15 Uhr
      Unser Drittes: So fing alles an Geschichten aus der Fernsehgründerzeit | SWR Fernsehen BW
       

      1969 begannen die ersten Vorbereitungen, im September 1971 war es dann geschafft - das dritte Fernsehprogramm sendete erstmals täglich Vollprogramm. Wie fing alles an und wer konnte das neue Programm überhaupt empfangen? Überraschendes, Wissenswertes und Skurriles aus den Anfangsjahren des Dritten, viele bisher nur einmal gezeigte Ausschnitte sowie Zeitzeugen, die bei der Entstehung mitwirkten.

      Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 25.05.22
      00:15 - 01:00 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      1969 begannen die ersten Vorbereitungen, im September 1971 war es dann geschafft - das dritte Fernsehprogramm sendete erstmals täglich Vollprogramm. Wie fing alles an und wer konnte das neue Programm überhaupt empfangen? Überraschendes, Wissenswertes und Skurriles aus den Anfangsjahren des Dritten, viele bisher nur einmal gezeigte Ausschnitte sowie Zeitzeugen, die bei der Entstehung mitwirkten.

       

      Im April 1969 war es soweit: In Saarbrücken erfolgte der Sendestart aller drei Anstalten SDR, SWF und SR - ein besonderer Moment und der Beginn der Geschichte unseres dritten Programms im Südwesten, an die der Film mit bekannten Gesichtern, Machern und Zuschauern von damals erinnert. Schon der Startschuss war skurril: Die drei Fernsehdirektoren der beteiligten Sender kreierten das Pausenzeichen des Programms höchstpersönlich - an der Pauke! In den Anfangsjahren entstanden bereits Sendungen wie "Omnibus", "International 3", "Forum Südwest" oder "Lokaltermin". Es wurden neue Ansagerinnen benötigt, die über ein Casting ausgewählt wurden. Dagmar Berghoff, bekannt als "Miss Tagesschau", sagte die Satire-Sendung "Was gibt's Neues" einst mit dem Hinweis an, dass man jetzt auch umschalten könne, da man sich über die folgende Sendung sowieso nur ärgere. Außerdem war es mit dem Telekolleg nun möglich, über das Fernsehen die Fachhochschulreife zu erwerben. Einige bekannte Gesichter, die heute noch vor der Kamera stehen, waren auch damals schon dabei. So zum Beispiel Wieland Backes, der in den Anfangsjahren schon mit dem "gepflegten Talk" experimentierte. Die "Montagsmaler", die heute wieder laufen, entwickelten sich aus "Punkt Punkt Komma Strich", einer Sendung, die Unterhaltungsredakteur Wolfgang Penk in der Anfangszeit des Dritten erfunden hat - und bei der zuerst noch auf einem klassischen Tageslichtprojektor gezeichnet wurde, wie man ihn aus der Schule kennt.

      Im April 1969 war es soweit: In Saarbrücken erfolgte der Sendestart aller drei Anstalten SDR, SWF und SR - ein besonderer Moment und der Beginn der Geschichte unseres dritten Programms im Südwesten, an die der Film mit bekannten Gesichtern, Machern und Zuschauern von damals erinnert. Schon der Startschuss war skurril: Die drei Fernsehdirektoren der beteiligten Sender kreierten das Pausenzeichen des Programms höchstpersönlich - an der Pauke! In den Anfangsjahren entstanden bereits Sendungen wie "Omnibus", "International 3", "Forum Südwest" oder "Lokaltermin". Es wurden neue Ansagerinnen benötigt, die über ein Casting ausgewählt wurden. Dagmar Berghoff, bekannt als "Miss Tagesschau", sagte die Satire-Sendung "Was gibt's Neues" einst mit dem Hinweis an, dass man jetzt auch umschalten könne, da man sich über die folgende Sendung sowieso nur ärgere. Außerdem war es mit dem Telekolleg nun möglich, über das Fernsehen die Fachhochschulreife zu erwerben. Einige bekannte Gesichter, die heute noch vor der Kamera stehen, waren auch damals schon dabei. So zum Beispiel Wieland Backes, der in den Anfangsjahren schon mit dem "gepflegten Talk" experimentierte. Die "Montagsmaler", die heute wieder laufen, entwickelten sich aus "Punkt Punkt Komma Strich", einer Sendung, die Unterhaltungsredakteur Wolfgang Penk in der Anfangszeit des Dritten erfunden hat - und bei der zuerst noch auf einem klassischen Tageslichtprojektor gezeichnet wurde, wie man ihn aus der Schule kennt.

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