• 14.06.2024
      10:35 Uhr
      Abenteuer Kenia hr-fernsehen
       

      Unter uralten Vulkanen liegt eine schier unendliche Ebene, die heute als Wiege der Menschheit gilt: der große ostafrikanische Graben. Wie nirgendwo sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten, die das Bild von Afrika seit Generationen tief geprägt hat. Doch das Leben der großen Tiere Afrikas ist bedroht. In den vergangenen 100 Jahren ist der Löwenbestand um 96 Prozent zurückgegangen. Im Durchschnitt wird alle 15 Minuten ein Elefant getötet. Viele Expertinnen und Experten prophezeien, dass es in 15 Jahren keine freilebenden, großen Tiere mehr in Afrika geben wird.

      Freitag, 14.06.24
      10:35 - 11:20 Uhr (45 Min.)
      45 Min.

      Unter uralten Vulkanen liegt eine schier unendliche Ebene, die heute als Wiege der Menschheit gilt: der große ostafrikanische Graben. Wie nirgendwo sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten, die das Bild von Afrika seit Generationen tief geprägt hat. Doch das Leben der großen Tiere Afrikas ist bedroht. In den vergangenen 100 Jahren ist der Löwenbestand um 96 Prozent zurückgegangen. Im Durchschnitt wird alle 15 Minuten ein Elefant getötet. Viele Expertinnen und Experten prophezeien, dass es in 15 Jahren keine freilebenden, großen Tiere mehr in Afrika geben wird.

       

      Stab und Besetzung

      Autor MIchael Höft

      Unter uralten Vulkanen liegt eine schier unendliche Ebene, die heute als Wiege der Menschheit gilt: der große ostafrikanische Graben. Wie nirgendwo sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten, die das Bild von Afrika seit Generationen tief geprägt hat.
      Doch das Leben der großen Tiere Afrikas ist bedroht. Viele Wildhüter*innen kämpfen mit aller Macht für deren Erhalt. In den vergangenen 100 Jahren ist der Löwenbestand um 96 Prozent zurückgegangen. Im Durchschnitt wird alle 15 Minuten ein Elefant getötet. Viele Expertinnen und Experten prophezeien, dass es in 15 Jahren keine freilebenden, großen Tiere mehr in Afrika geben wird.

      Die Bevölkerung Kenias hat sich in den vergangenen 20 Jahren fast verdoppelt. Der Lebensraum der wilden Tiere wird immer kleiner. Elefantenherden streifen über Tausende von Quadratkilometern durch die Savanne, immer auf der Suche nach Futter. Eine bequeme Nahrungsquelle: die Felder der Menschen, deren Überleben jedoch an diesen kleinen Anpflanzungen hängt. Oft vergiften die Bäuerinnen und Bauern die Elefanten, um ihre Felder und damit ihre Ernte zu verteidigen.

      Mama Simba (Mutter der Löwen) wird die Amerikanerin Cathryn Combes von den Menschen in Kenia genannt, da sie seit Jahren für das Überleben der Raubkatzen kämpft. Gemeinsam mit anderen Wildhüterinnen und Wildhütern fängt sie Löwen, die in die Dörfer einfallen und wildert sie an anderer Stelle wieder aus. Craig Miller von der Naturschutzorganisation Big Life kämpft mit seiner Anti-Wilderer-Einheit gegen den Elfenbeinhandel und die Elefantenjagd.

      In beeindruckenden Natur- und Tieraufnahmen erzählt die Dokumentation von der Verdrängung von Löwen, Elefanten und anderen großen Tieren aus den Savannen Kenias. Sie erzählt aber auch von Menschen, die - eng verbunden mit ihren Traditionen - bis heute im Einklang mit der Natur leben.

      Ein Film von Michael Höft

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