Es ist einer der spektakulärsten Strafprozesse in der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte, die milliardenschwere Pleite des Skandalkonzerns Wirecard. Ab Donnerstag, 8. Dezember, müssen sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Braun und zwei weitere Manager des Zahlungsdienstleisters vor dem Landgericht München verantworten.
Es ist einer der spektakulärsten Strafprozesse in der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte, die milliardenschwere Pleite des Skandalkonzerns Wirecard. Ab Donnerstag, 8. Dezember, müssen sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Braun und zwei weitere Manager des Zahlungsdienstleisters vor dem Landgericht München verantworten.
Stab und Besetzung
Moderation | Isabella Kroth |
Es ist einer der spektakulärsten Strafprozesse in der bundesdeutschen Wirtschaftsgeschichte, die milliardenschwere Pleite des Skandalkonzerns Wirecard. Ab Donnerstag, 8. Dezember, müssen sich der ehemalige Vorstandsvorsitzende Markus Braun und zwei weitere Manager des Zahlungsdienstleisters vor dem Landgericht München verantworten.
Die Anklage wirft ihnen unrichtige Darstellung, Marktmanipulation, Untreue und gewerbsmäßigen Bandenbetrug vor. Ex-Chef Markus Braun bestreitet die Vorwürfe. Experten erwarten ein komplexes und langwieriges Verfahren.
Die Autoren Arne Meyer-Fünffinger und Josef Streule blicken für "mehr/wert" auf das beispiellose Strafverfahren und fragt: Waren wirklich große Teile des Geschäfts von Wirecard erfunden? Wie lassen sich dann Zahlungen in Milliardenhöhe erklären, die sich auf Konten bei der Wirecard-Bank nachzeichnen lassen? War Wirecard am Ende auch eine große Geldwaschanlage?
Und was bedeutet der Prozess für geschädigte Anleger? Sie haben an den märchenhaften Aufstieg des deutschen Tech-Konzerns Wirecard geglaubt und rund 20 Milliarden Euro verloren.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 08.06.2023