• 23.03.2023
      21:45 Uhr
      Monitor Berichte zur Zeit | Das Erste
       

      Themen:

      • Corona-Pandemie: Alles nicht so schlimm?
      • Bootsunglücke im Mittelmeer: Europas tödliches Kalkül
      • Clankriminalität: Unschuldige im Visier

      Donnerstag, 23.03.23
      21:45 - 22:15 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Themen:

      • Corona-Pandemie: Alles nicht so schlimm?
      • Bootsunglücke im Mittelmeer: Europas tödliches Kalkül
      • Clankriminalität: Unschuldige im Visier

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Georg Restle
      • Corona-Pandemie: Alles nicht so schlimm?

      Drei Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie sind in Deutschland praktisch alle Schutzmaßnahmen gefallen, auch der Sinn der Impfkampagnen wird angesichts neuer Berichte von schwerwiegenden Impfschäden vielfach in Zweifel gezogen. Was dabei völlig untergeht: Noch immer erkranken viele Menschen schwer an COVID-19. Und die Wahrscheinlichkeit, an Long COVID zur erkranken, ist weitaus höher als das Risiko schwerer Impfschäden.

      • Bootsunglücke im Mittelmeer: Europas tödliches Kalkül

      Bei zwei verheerenden Bootsunglücken im Mittelmeer starben in den letzten Wochen mehr als 100 Flüchtende. Dabei hätten viele Menschen wohl gerettet werden können, wenn die Behörden rechtzeitig eine Seenotrettung eingeleitet hätten. Für Kritiker ist die ausbleibende Rettung eine weitere Eskalationsstufe der europäischen Abschottungspolitik, die den Weg nach Europa immer schwerer macht. Nimmt die EU den Tod im Mittelmeer bewusst in Kauf, um Flüchtende abzuschrecken?

      • Clankriminalität: Unschuldige im Visier

      Seit Jahren bekämpfen Politik und Polizei öffentlichkeitswirksam die Kriminalität von Mitgliedern arabischer und türkischer Großfamilien als sogenannte "Clankriminalität". Doch großangelegte Kontrollen und Razzien treffen oft auch Menschen, die mit den Kriminellen kaum mehr gemein haben als den Nachnamen. MONITOR hat Fälle recherchiert, bei denen Menschen schuldlos ins Visier der Polizei gerieten. Fachleute sprechen von einer "Symbolpolitik", die zahlreiche Unbeteiligte diskriminiere.

      "Monitor" will Hintergrund liefern, Diskussionen anstoßen, Themen setzen. Unsere Handschrift: seriöse Information, gepaart mit einer sorgfältigen Analyse. Kritischer, investigativer Journalismus wird in der Redaktion großgeschrieben. "Im Zweifelsfall segeln wir eher gegen den Wind, immer meinungsfreudig, nie ideologisch". So charakterisiert Georg Restle "Monitor". Seit September 2012 leitet er die Sendung. Wir fragen nach, zeigen, was hinter Schlagworten steckt. Unser Ehrgeiz ist es, unbequem zu sein für die Mächtigen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - und uns stark zu machen für diejenigen, die sonst kein Gehör finden.

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