• 28.11.2021
      12:00 Uhr
      Gesungene Erinnerungen Yoed Sorek und die Kraft der Lieder | Das Erste
       

      „Musik ist in der Lage, Menschen zu verbinden“ - davon ist der jüdische Tenor Yoed Sorek zutiefst überzeugt. Mit den jiddischen Liedern seiner Großmutter geht Sorek auf Tour und will „Brücken bauen“ zwischen den Generationen und Religionen. Sorek wuchs in Israel auf, hat in Jerusalem Klavier und Gesang studiert, dann folgten Studien in Den Haag, Mailand und Basel. Heute lebt er in Deutschland. „Mehr als 25.000 Israelis leben heute allein in Berlin! Wer hätte sich das 1943 vorstellen wollen“, sagt Sorek. „Frieden – Schalom – ist möglich. Genau das möchte ich jungen Menschen durch die alten jiddischen Melodien vermitteln.“

      Sonntag, 28.11.21
      12:00 - 12:15 Uhr (15 Min.)
      15 Min.

      „Musik ist in der Lage, Menschen zu verbinden“ - davon ist der jüdische Tenor Yoed Sorek zutiefst überzeugt. Mit den jiddischen Liedern seiner Großmutter geht Sorek auf Tour und will „Brücken bauen“ zwischen den Generationen und Religionen. Sorek wuchs in Israel auf, hat in Jerusalem Klavier und Gesang studiert, dann folgten Studien in Den Haag, Mailand und Basel. Heute lebt er in Deutschland. „Mehr als 25.000 Israelis leben heute allein in Berlin! Wer hätte sich das 1943 vorstellen wollen“, sagt Sorek. „Frieden – Schalom – ist möglich. Genau das möchte ich jungen Menschen durch die alten jiddischen Melodien vermitteln.“

       

      Er vertrat Deutschland und gewann den internationalen Wettbewerb für jüdische Musik. Der junge israelische Tenor Yoed Sorek hatte großen Erfolg mit „Simas Liedern“. Sima ist seine Großmutter. Sie stammte aus Vilnius, war selbst Sängerin und hat den Holocaust überlebt. „Der Gesang hat sie lebendig gehalten“ erzählt ihr Enkel. Die jiddische Musik habe ihr damals viel Kraft gegeben. Sie sang später dem Enkel diese Lieder vor.

      Heute singt der Enkel ihre Lieder, gewinnt Wettbewerbe und hält die Erinnerung an die Großmutter und ihr Leben im Holocaust wach. Einen brillant gefühlvollen Gesang und eine klangvolle Stimme bescheinigen Kritiker dem jungen Tenor. Er übermittle den Zuhörenden quasi die Lieder. „Musik ist in der Lage, Menschen zu verbinden“ - davon ist Yoed Sorek überzeugt.

      Sorek wuchs in Israel auf, hat in Jerusalem Klavier und Gesang studiert, dann folgten Studien in Den Haag, Mailand und Basel. Heute lebt er in Deutschland, hat am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam studiert und ist seit kurzem Kantor der liberalen jüdischen Gemeinde in Hannover. „Mehr als 25.000 Israelis leben heute allein in Berlin! Wer hätte sich das 1943 vorstellen wollen“, sagt Sorek. „Frieden – Schalom – ist möglich. Genau das möchte ich jungen Menschen durch die alten jiddischen Melodien vermitteln.“

      Film von Bernd Seidl

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      Sonntag, 28.11.21
      12:00 - 12:15 Uhr (15 Min.)
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