kinokino zeigt im dem halbstündigen Extra die Höhepunkte des Filmfest München:
Außerdem stellen wir die Gewinner des Förderpreises „Neues Deutsches Kino“ vor, reden mit Anke Engelke über die Mutter-Rolle, mit Bibiana Beglau und Alexander Fehling über die Kunst des Improvisierens und mit der brasilianischen Trans-Darstellerin Kika Sena über den Traum ihres Lebens.
kinokino zeigt im dem halbstündigen Extra die Höhepunkte des Filmfest München:
Außerdem stellen wir die Gewinner des Förderpreises „Neues Deutsches Kino“ vor, reden mit Anke Engelke über die Mutter-Rolle, mit Bibiana Beglau und Alexander Fehling über die Kunst des Improvisierens und mit der brasilianischen Trans-Darstellerin Kika Sena über den Traum ihres Lebens.
Es ist deutschlandweit das einzige Freibad für Frauen. Hier lässt Doris Dörrie über den Verlauf von mehreren heißen Sommertagen ihre neue Komödie „Freibad“ spielen, starbesetzt unter anderem mit Andrea Sawatzki, Lisa Wagner und Nilam Farooq. Rund ums Becken kollidieren diverse Lebensentwürfe und Vorstellungen von Weiblichkeit und Frauenrechten, etwa die Alt-68erin, die barbusig unterm Schirm liegt und kritisch auf die im Burkini kraulende Studentin blickt. kinokino hat mit Regisseurin und Drehbuchautorin Doris Dörrie und ihrem Ensemble über den provokanten Badereigen gesprochen.
Er gilt als einer der bedeutendsten russischen, zeitgenössischen Kunstschaffenden: Kirill Serebrennikov, der Theater-, Opern- und Filmregisseur. Vom Putin-Regime als Dissident gebrandmarkt und wegen angeblicher Veruntreuung von Geldern angeklagt, hat Serebrennikov dennoch zwei spannende Filme abgedreht, mit denen ihm ein so wilder wie kritischer Blick auf die russische Seele gelingt. „Petrov’s Flu“ folgt - wie im Fiebertraum – dem Delirium eines abgehalfterten Comiczeichners durch die Abgründe einer dahinsiechenden Gesellschaft, die immer noch dem Zerfall des Sowjetreichs hinterhertrauert. In „Tchaikovsky ‘s Wife“ portraitiert er die zerstörerische Ehe des homosexuellen Komponisten Peter Tschaikowsky in den 1870er Jahren mit einer Frau. In kinokino erzählt Serebrennikov von seiner künstlerischen Vision und der Zensur in Russland.
Es sind zwei, die eigentlich überhaupt nicht miteinander können und sich dennoch zusammenraufen: Der ultra-orthodoxe Jude Ben will die jüdische Gemeinde in Alexandria retten und benötigt zur Reise quer durch die Wüste Sinai ausgerechnet die Hilfe von Adel, einem mürrischen, palästinensischen Beduinen. Wie kompliziert es war, dieses Projekt einer besonderen Völkerverständigung an Originalschauplätzen zu drehen, verrät das Regieduo Stefan Sarazin und Peter Keller im kinokino-Interview. Außerdem trifft kinokino die beiden Hauptdarsteller bei der Filmfest München-Premiere.
Vor 60 Jahren erschien Otfried Preußlers Buchklassiker „Der Räuber Hotzenplotz“. Mit Nicholas Ofczarek in der Hauptrolle präsentiert das Kinderfilmfest München die mittlerweile vierte Kinoverfilmung des Stoffes. Was diesen Räuber so besonders macht verrät Ofczarek im kinokino-Interview. Daneben erzählt der künstlerische Leiter des Kinderfilmfests Tobi Krell, auch bekannt als „Checker Tobi“, von der diesjährigen Filmauswahl, die auch besondere Entdeckungen jenseits der etablierten Stoffe beinhaltet.
Vom 23. Juni bis zum 2. Juli 2022 findet das 39. Filmfest München statt. Traditionell zieht "kinokino extra" die Bilanz des Filmfests und stellt die Höhepunkte der zehn Festivaltage vor. Renommierte Regisseure und junge Talente, Stars und Newcomer präsentieren auf Deutschlands größtem Sommerfestival ihre neusten Werke. "kinokino extra" berichtet von Entdeckungen und Trends, spricht mit Machern und Zuschauern und ist bei den großen Premieren dabei. "kinokino extra" ist auch dabei, wenn bedeutende Auszeichnungen wie der "CineMerit Award" verliehen werden.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 28.03.2024