• 30.06.2022
      16:00 Uhr
      Putin Der gefährliche Despot | phoenix
       

      Auf Befehl von Präsident Putin überfällt Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine. Viele wurden von dem Angriffskrieg überrascht, doch unvorhersehbar war er nicht. Wurde Putin unterschätzt?

      Wladimir Putin hat aus "seinen Ansprüchen" gegenüber der Ukraine nie einen Hehl gemacht. Sein Ziel: das Wiedererstehen der Großmacht Russland – und das verfolgt er gnadenlos. Für den ehemaligen KGB-Agenten ist der Gegner – wie im Kalten Krieg – immer noch der Westen.

      Donnerstag, 30.06.22
      16:00 - 16:45 Uhr (45 Min.)
      45 Min.
      Stereo

      Auf Befehl von Präsident Putin überfällt Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine. Viele wurden von dem Angriffskrieg überrascht, doch unvorhersehbar war er nicht. Wurde Putin unterschätzt?

      Wladimir Putin hat aus "seinen Ansprüchen" gegenüber der Ukraine nie einen Hehl gemacht. Sein Ziel: das Wiedererstehen der Großmacht Russland – und das verfolgt er gnadenlos. Für den ehemaligen KGB-Agenten ist der Gegner – wie im Kalten Krieg – immer noch der Westen.

       

      Auf Befehl von Präsident Putin überfällt Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine. Viele wurden von dem Angriffskrieg überrascht, doch unvorhersehbar war er nicht. Wurde Putin unterschätzt?

      Wladimir Putin hat aus "seinen Ansprüchen" gegenüber der Ukraine nie einen Hehl gemacht. Sein Ziel: das Wiedererstehen der Großmacht Russland und das verfolgt er gnadenlos. Für den ehemaligen KGB-Agenten ist der Gegner wie im Kalten Krieg immer noch der Westen.

      Kaum jemand hat damit gerechnet, dass Putin die Ukraine angreift. Bis zuletzt hatten Politiker im Westen gehofft, dass der russische Präsident zu seinen Worten steht und dass er diese rote Linie nicht überschreiten wird. Von einer "Zeitenwende" war die Rede, als die russischen Panzer dann tatsächlich über die Grenze rollten. Und die Empörung war groß, dass Putin offensichtlich seine Gesprächspartner belogen hat. Plötzlich rätselt alle Welt, was diesen Mann antreibt. Welche Ziele er verfolgt und zu was er fähig ist. Mancher stellt sogar die Frage, ob Putin verrückt geworden sei?

      Die Dokumentation "Putin Der gefährliche Despot" zeigt, dass der russische Präsident stark von seiner Zeit beim KGB geprägt ist. Das Denken und die Methoden bestimmen sein Handeln bis heute. Zudem sind viele Männer, die er an Schlüsselpositionen gesetzt hat, ebenfalls ehemalige Agenten. Einige Experten sind sogar der Meinung, dass sich der KGB mit Putin im Jahr 2000 das Land "zurückgeholt" habe.

      Seit Putin Präsident ist, führt er fast durchgängig Kriege oder militärische Operationen im In- und Ausland: in Tschetschenien, Georgien, Libyen, Syrien und in der Ukraine. Und nie hat er dabei eine besondere Rücksicht auf die Zivilbevölkerung genommen. Und so zeichnet der Film das Psychogramm eines Mannes, der seine Ziele eiskalt verfolgt. Der seine Chancen rücksichtslos nutzt, Russlands Macht und Einfluss zu vergrößern. Und der bereit ist, dafür auch über Leichen zu gehen.

      Zu Wort kommen zahlreiche Experten und Zeitzeugen: unter anderen der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa, der im April in russische Untersuchungshaft genommen wurde, der renommierte Hamburger Psychiater Claas-Hinrich Lammers, der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau Rüdiger von Fritsch, die Russland-Expertin Gwendolyn Sasse und die britische Putin-Biografin Catherine Belton.

      Film von Bernd Reufels

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      Donnerstag, 30.06.22
      16:00 - 16:45 Uhr (45 Min.)
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      Stereo

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