Unsere Nase ist ein kleines Wunder. Circa 20 Millionen Sinneszellen wandeln chemischen Signale in elektrische Impulse. Die interpretiert unser Gehirn als Gerüche. Elektronische Nasen können Geruchsmoleküle inzwischen ähnlich wandeln und dann Gerüche erkennen. Wie gut sind sie schon? Und wozu braucht man sie?
Unsere Nase ist ein kleines Wunder. Circa 20 Millionen Sinneszellen wandeln chemischen Signale in elektrische Impulse. Die interpretiert unser Gehirn als Gerüche. Elektronische Nasen können Geruchsmoleküle inzwischen ähnlich wandeln und dann Gerüche erkennen. Wie gut sind sie schon? Und wozu braucht man sie?
Stab und Besetzung
Autor | Dorothee Rengeling |
Elektronische Nasen bestehen meistens aus Sensoren, die auf bestimmte Geruchsmoleküle reagieren. Eine Software kann dann den spezifischen Geruch erkennen. In der Sendung wird eine Raffinerie besucht, in der elektronische Nasen rund um die Uhr die Luft überwachen. Bemerken sie eine Veränderung, alarmieren sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Solche elektronischen Nasen müssen meistens nah an einer Geruchsquelle platziert sein. Eine Lasernase dagegen kann sogar über eine weite Distanz ein bestimmtes Gas erschnüffeln.
In Zukunft könnte man elektronische Nasen vielleicht einsetzen, um Krankheiten zu erschnüffeln. Auch Ärzte und Ärztinnen können das lernen. Wer ist im Moment noch besser: menschliche Nasen oder elektronische? Und wäre es sogar möglich, eine elektronische Nase zu konstruieren, die in der Lage wäre, alle Gerüche, die es auf der Welt gibt, zu erschnüffeln?
Film von Dorothee Rengeling
Aktuelles Wissen, Unterhaltung und Spannung garantiert: "Gut zu wissen" will informieren und begeistern. Die Themen der Sendungen bieten Service und Alltagsrelevanz. Sie vermitteln den Hintergrund für aktuelle und auch kontroverse Themen.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 09.07.2024