Als der Bankangestellte Klaus Helwig wegen des Verdachts der Unterschlagung verhaftet wird, kommt sein Sohn Heintje, dessen Mutter bei der Geburt starb, in das Haus seines grantigen Großvaters. Es gelingt Heintje, dessen Herz zu gewinnen und die Unschuld seines Vaters zu beweisen.
Zweiter Film des damals 14-jährigen Heintje Simons.
Als der Bankangestellte Klaus Helwig wegen des Verdachts der Unterschlagung verhaftet wird, kommt sein Sohn Heintje, dessen Mutter bei der Geburt starb, in das Haus seines grantigen Großvaters. Es gelingt Heintje, dessen Herz zu gewinnen und die Unschuld seines Vaters zu beweisen.
Zweiter Film des damals 14-jährigen Heintje Simons.
Stab und Besetzung
Heintje Helwig | Heintje Simons |
Klaus Helwig | Heinz Reincke |
Renate Arens | Gerlinde Locker |
Friedrich Wilhelm Berthold | Paul Dahlke |
Robert Engelhardt | Helmut Förnbacher |
Roberts Freundin | Christiane Rücker |
Willi | Jan Hendriks |
Frau von Schleinitz | Agnes Windeck |
Butler Quintus | Martin Jente |
Rechtsanwalt Schiller | Rudolf Schündler |
Mann auf Jahrmarkt | Ralf Wolter |
Engelhardt sen. | Robert Meyn |
Regie | Hans Heinrich |
Musik | Raimund Rosenberger |
Kamera | Heinz Hölscher |
Drehbuch | Barbara Anders |
Vater Klaus (Heinz Reincke) und sein Sohn Heintje (Heintje Simons) sind ein tolles, fröhliches Team. Heintjes Mutter starb schon bei der Geburt. Ihr Vater, der steinreiche Industrielle Friedrich Wilhelm Berthold (Paul Dahlke), war gegen die unstandesgemäße Verbindung seiner Tochter und hat sie enterbt. So hat er Heintje nie kennengelernt und alles unternommen, um eine Karriere seines Schwiegersohnes zu verhindern. Deshalb will Klaus nun nach Kanada auswandern. Doch dazu kommt es nicht: In seiner Bank wird er der Unterschlagung von 120.000 DM beschuldigt, die er auf ein kanadisches Konto überwiesen haben soll. Klaus landet umgehend im Gefängnis, sein Sohn erfährt davon von der Nachbarin.
Natürlich ist Heintje von der Unschuld seines Vaters überzeugt. Entschlossen überredet er die nette Anwältin Renate Arens (Gerlinde Locker), Klaus zu vertreten. Da Heintje das Kinderheim droht, bringt ihn Frau Arens zu seinem Großvater, dem sie erklärt, dass er nun das Sorgerecht für Heintje hat. Das gefällt dem alten herrischen Griesgram gar nicht, auch Heintje will nicht bleiben. Dann aber geschieht das Wunder: Der Junge kann mit seinem Charme und seiner Natürlichkeit - und nicht zuletzt mit seinem Gesang - das Herz des alten Herren rühren.
Wenig später wird der Großvater von Robert Engelhardt (Helmut Förnbacher), dem Juniorchef von Klaus, aufgesucht. Heintje kann ein Gespräch von Engelhardts wartenden Kumpanen belauschen und erfährt, dass sie in Nizza krumme Geschäfte planen.
Da sein Großvater, der Engelhardt einen hohen Scheck ausgestellt hat, von Heintjes Warnungen vor diesem Mann nichts wissen will, macht sich der helle Junge allein nach Nizza auf. Nach abenteuerlicher Suche landet er auf der Yacht der Gauner. Aber Heintje wäre nicht Heintje, wenn er sich nicht auch in dieser schier ausweglosen Situation zu helfen wüsste.
"Heintje - Einmal wird die Sonne wieder scheinen" ist ein unterhaltsames Kriminalabenteuer, ganz auf den Kinderstar Heintje zugeschnitten, der hier mehrere seiner Schlager (u.a. "Letzte Rose in unserm Garten", "Kleine Kinder, kleine Sorgen", "Zwei kleine Sterne") singt.
Das niederländische Wunderkind, das mit seiner silberhellen Stimme Millionen rührte, hat in sechs Filmen mitgespielt. Drei Mal war dabei Burgschauspieler Heinz Reincke, der hier seinen Vater spielt, Heintjes Filmpartner.
programm.ARD.de © rbb | ARD Play-Out-Center || 17.07.2024