• 08.06.2024
      21:45 Uhr
      Das letzte Weiße Nashorn USA 2019 | arte
       

      „Kifaru“ begleitet zwei junge Kenianer während ihrer ersten vier Arbeitsjahre als Nashornpfleger im Reservat Ol Pejeta am Fuße des Mount-Kenya-Massivs. Sie sind Teil einer kleinen Gruppe von Rangern und sorgen für den Schutz und das Wohlergehen der letzten Nördlichen Breitmaulnashörner. Vor allem kümmern sie sich um Sudan, das letzte männliche Tier dieser Art.
      Der Dokumentarfilm zeigt, wie sie ihn bis zum letzten Atemzug begleiten. Sie haben sich dem Erhalt seiner Art und dem Kampf gegen illegale Wilderei verschrieben. Der Film führt vor Augen, was das unaufhaltsame Artensterben bedeutet.

      Samstag, 08.06.24
      21:45 - 23:05 Uhr (80 Min.)
      80 Min.
      Stereo

      „Kifaru“ begleitet zwei junge Kenianer während ihrer ersten vier Arbeitsjahre als Nashornpfleger im Reservat Ol Pejeta am Fuße des Mount-Kenya-Massivs. Sie sind Teil einer kleinen Gruppe von Rangern und sorgen für den Schutz und das Wohlergehen der letzten Nördlichen Breitmaulnashörner. Vor allem kümmern sie sich um Sudan, das letzte männliche Tier dieser Art.
      Der Dokumentarfilm zeigt, wie sie ihn bis zum letzten Atemzug begleiten. Sie haben sich dem Erhalt seiner Art und dem Kampf gegen illegale Wilderei verschrieben. Der Film führt vor Augen, was das unaufhaltsame Artensterben bedeutet.

       

      Stab und Besetzung

      Regie David Hambridge

      Die imposanten Tiere - Nördliche Breitmaulnashörner - erwecken den Eindruck von Unzerstörbarkeit. Deshalb werden sie auch Kifaru genannt, was auf Swahili sowohl „Nashorn“ als auch „Panzerwagen“ bedeutet. In David Hambridges Filmdebüt erweisen sich die Tiere allerdings als sanftmütige Wesen. Ihr Lebensraum wird von Jahr zu Jahr kleiner.

      Das letzte lebende männliche Exemplar des Nördlichen Breitmaulnashorns heißt Sudan. Die Unterart wurde aufgrund der nicht bewiesenen „ganzheitlichen Heilkraft“ ihrer Hörner beinahe vollständig ausgelöscht. Ohne konstante Bewachung würden auch die letzten Tiere der Wilderei zum Opfer fallen. Deshalb wurde eine kleine Schutzeinheit für Nashörner im kenianischen Reservat Ol Pejeta gegründet.

      Das Aussterben der Tierart wird aus der Perspektive zweier junger kenianischer Ranger gezeigt: Sie haben die Aufgabe übernommen, sich bis zu seinem Tod um Sudan zu kümmern und sind mit dem schmerzhaften Verlust einer Tierart konfrontiert, deren Erhalt sie sich verschrieben haben. Sie hoffen, dass die Art mit Hilfe neuer Entwicklungen in der Wissenschaft erhalten werden kann.

      In dem auf zahlreichen Festivals ausgezeichneten Dokumentarfilm führt David Hambridge vor Augen, was Artensterben konkret bedeutet. Er widmet sich damit einem Thema, das in den letzten Jahren immer mehr in die Öffentlichkeit gerückt ist.

      Der auf zahlreichen Festivals ausgezeichnete Dokumentarfilm vermittelt eindringlich, wie wichtig es ist, die verbleibende Wildnis auf der Erde zu bewahren und das Artensterben zu verhindern. Er zeigt das letzte männliche Nördliche Breitmaulnashorn im kenianischen Naturschutzreservat Ol Pejeta, wo Ranger und Pfleger es bis zum letzten Atemzug begleiten. Anerkennung erfuhr David Hambridge für sein Debüt unter anderem auf dem Full Frame Documentary Film Festival, dem Slamdance sowie dem DOC NYC.

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