• 15.06.2024
      07:30 Uhr
      Sehen statt Hören Wochenmagazin für Hörgeschädigte | Radio Bremen TV
       

      Kinder haben Rechte! Nicht nur in Deutschland. Weltweit gelten für alle Kinder dieselben Rechte der Vereinten Nationen, kurz UN. Seit 1989 sind die Kinderrechte in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben. Was das genau bedeutet und dass es trotzdem nicht allen Kindern gleich geht, klärt Sehen statt Hören-Moderatorin Anke Klingemann in der aktuellen Sendung.

      Samstag, 15.06.24
      07:30 - 08:00 Uhr (30 Min.)
      30 Min.

      Kinder haben Rechte! Nicht nur in Deutschland. Weltweit gelten für alle Kinder dieselben Rechte der Vereinten Nationen, kurz UN. Seit 1989 sind die Kinderrechte in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben. Was das genau bedeutet und dass es trotzdem nicht allen Kindern gleich geht, klärt Sehen statt Hören-Moderatorin Anke Klingemann in der aktuellen Sendung.

       

      Stab und Besetzung

      Moderation Anke Klingemann

      In Deutschland gibt es die Kinderrechtskonvention seit 1992, also seit über 30 Jahren. Inzwischen haben fast alle Länder unterschrieben. Aber leider werden die Rechte der Kinder in vielen Ländern dieser Welt immer noch missachtet.

      Die Rechte von Mädchen beispielsweise: In Ländern wie Afghanistan haben sie nicht die gleichen Rechte wie Jungen. Dort herrscht ein Terrorregime, die so genannten Taliban. Mädchen werden weitgehend vom Schulunterricht ausgeschlossen oder dürfen maximal bis zur 7. Klasse die Schule besuchen. Danach müssen sie zu Hause bleiben.

      Oder Kinder, die gar keine Schule besuchen, weil sie stattdessen arbeiten müssen. Diese Kinder arbeiten von klein auf. Ihre Familien sind bitterarm. Sie haben nicht genug Geld für Essen und müssen Hunger leiden. Sie schicken ihre Kinder zur Arbeit, damit sie genug Geld für die Familie haben. Weltweit sind über 150 Millionen Kinder und Jugendliche von Kinderarbeit betroffen.

      Und was ist mit Kindern, die vor Armut, Krieg oder Klimawandel geflohen sind? Werden sie geschützt? Viele haben ihr Zuhause verloren, ihre Eltern, ihre Familie. Sie sind damit schutzlos ausgeliefert. Jeder zweite Flüchtling ist ein Kind. Insgesamt sind 60 Millionen Kinder weltweit davon betroffen.

      Willkommen bei "Sehen statt Hören" - der einzigen Sendereihe in der deutschen Fernsehlandschaft, die im Bild sichtbar macht, was man sonst nur im Ton hört! Nicht im "Off", sondern im "On" werden hier die Inhalte präsentiert - mit den visuellen Mitteln des Fernsehens, Gebärdensprache und offenen Untertiteln.

      Zielpublikum sind vor allem die etwa 300.000 gehörlosen, spätertaubten oder hochgradig schwerhörigen Zuschauerinnen und Zuschauern in der Bundesrepublik, die ein solches Programm benötigen, das ihren Kommunikationsbedürfnissen entspricht und ihnen optimale Verständlichkeit ermöglicht, aber auch alle anderen, die sich von den Themen und der ungewöhnlichen Machart angesprochen fühlen.

      In wöchentlich 30 Minuten bringt das vom BR produzierte und in allen Dritten Programmen ausgestrahlte Magazin Informationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen, von Arbeitswelt, Familie, Freizeit, Sport über Kunst, Kultur, Bildung, Geschichte bis hin zu politischen, sozialen, rechtlichen und behindertenspezifischen Themen.

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      Samstag, 15.06.24
      07:30 - 08:00 Uhr (30 Min.)
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